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Baut Mont-Vully einen Tunnel für die vielen Autos?

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Im Frühjahr möchte der Gemeinderat von Mont-Vully ein Mobilitätskonzept vorstellen. Doch bevor es so weit ist, holte er in einem Workshop die Meinungen und Ideen der Bevölkerung ab.

Die Gemeinde Mont-Vully erarbeitet derzeit ein Mobilitätskonzept. Dieses sei notwendig, damit die Gemeinde Tempo-30-Strassen einführen kann. Das sei ein Wunsch aus der Bevölkerung, erklärt Gemeinderat Swen Rüegsegger auf Anfrage. «Solange wir jedoch keine gesamthafte Übersicht über die Mobilität in der Gemeinde vorlegen können, lehnt der Kanton Tempo-30-Strassen bei uns ab.»

Ein auf Mobilität spezialisiertes Ingenieurbüro kümmere sich um die Erstellung des Konzepts. Am vergangenen Wochenende luden dieses Büro und der Gemeinderat die Bürgerinnen und Bürger zu einem Workshop in Nant ein. «Das Ziel war, die Meinung der Bevölkerung abzuholen, zu schauen, ob Punkte im Konzept nachgebessert werden müssen und ob keine Aspekte vergessen wurden», sagt Swen Rüegsegger.

Er zeigt sich äusserst zufrieden über das Interesse am Workshop. Über 70 Personen hätten daran teilgenommen.

Der Anlass kam sehr gut an. Die Anwesenden haben sehr gut mitgemacht. Ich bin sehr beeindruckt, wie gut das ablief.

Swen Rüegsegger
Gemeinderat von Mont-Vully

«Verrückte Projekte»

In Gruppen und in Form von Ateliers hätten die Anwesenden verschiedene Themen bearbeitet und ihre Inputs danach im Plenum eingebracht. «Welche Mobilität würde am besten zur Gemeinde passen?» sei ein Atelierthema gewesen. «Jede Gruppe hat überlegt, für welche Strecke welche Mobilitätsform genutzt wird, wer die Zielgruppen sind und welche Vor- und Nachteile es gibt», berichtet der Gemeinderat. Die erwähnten Mobilitätsformen seien sehr breit gefächert gewesen: Auto, ÖV, Velo, E-Bike, Fussverkehr, Carsharing und Cargovelo.

Im zweiten Atelier habe die Mobilitätsinfrastruktur im Fokus gestanden, beispielsweise fehlende Trottoirs oder Veloständer. «Es wurde geschaut, welche Infrastruktur gut funktioniert und wo es Anpassungen braucht.» Im dritten Atelier seien Ideen für «verrückte Projekte» aufgelistet worden. Swen Rüegsegger erwähnt zwei Vorschläge aus diesem Atelier: einen Tunnel errichten, damit der Durchgangsverkehr Môtier und Sugiez umfahren kann, oder auf den Hauptstrassen Tempo 20 einführen mit einem Vortritt für Fussgängerinnen und Fussgänger.

Die Ergebnisse des Workshops würden in einen Bericht für das Mobilitätskonzept einfliessen. Letzteres solle im Frühjahr fertiggestellt und dann an einem Infoabend präsentiert werden. «Anschliessend geht es in die Phase der Umsetzung.»

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