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Beat Vonlanthen tritt nochmals an

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Gestern Abend traf sich der Vorstand der CVP-Kantonalpartei in Freiburg, um über die Strategie bezüglich des zweiten Ständeratswahlkampfs zu sprechen. Im Detail publik machen will sie diese Strategie laut Co-Präsident Eric Collomb erst heute oder morgen, nachdem sie auch mit den anderen Par­teien das Gespräch gesucht hat.

Dass der bisherige Amtsinhaber nochmals in den Wahlkampf steigt, ist aber jetzt schon klar. «Dass unser Kandidat Beat Vonlanthen wieder antritt, wird nicht infrage gestellt», sagte Co-Präsident Markus Bapst im Vorfeld der Vorstandssitzung gegenüber den FN. «Alles andere wissen wir zurzeit noch nicht.» In einem knappen Communiqué teilte die Kantonalpartei gestern Abend nach der Sitzung denn auch mit, Beat Vonlanthen trete zum zweiten Wahlgang an und werde in den nächsten knapp drei Wochen eine engagierte Wahlkampagne führen.

Bapst rechnet nicht damit, dass seitens der anderen Par­teien noch Kandidaten ausgetauscht werden, so wie das vor vier Jahren der Fall war. Am besten für die CVP wäre es aus seiner Sicht, wenn sowohl Johanna Gapany (FDP) als auch Pierre-André Page (SVP) wieder antreten würden. Dann würden sie sich nämlich gegenseitig neutralisieren. Am schwierigsten würde es umgekehrt, wenn Page sich zurückziehen würde – ein Teil der SVP-Wähler würde dann eventuell Gapany die Stimme geben. Dass sich Gapany zurückzieht, glaubt Bapst nicht, zumal sie mit ihrem Resultat im ersten Wahlgang alle, auch ihn, überrascht habe. «Sie hat nichts zu verlieren, sondern kann nur gewinnen.»

Und das Verhältnis zur FDP?

Unter dem Strich gehen aber sowohl Bapst als auch Collomb davon aus, dass das Zweierticket der bisherigen Amtsinhaber Beat Vonlanthen und Christian Levrat (SP) wieder gewählt wird. «Dies würde auch eine angemessene Vertretung der beiden Sprachregionen im Ständerat garantieren – während Gapany wie Levrat aus dem Greyerzbezirk stammt», so Collomb.

Strategisch kommt aber noch ein anderer Aspekt hinzu: Bei den letzten kantonalen Wahlen hat die Allianz zwischen CVP und FDP sehr gut funktioniert. Wenn die Freisinnigen der CVP das Leben beim zweiten Ständeratswahlgang schwer machen würden, wäre das für das Verhältnis zwischen den beiden Parteien nicht förderlich. Darüber sind sich Bapst und Collomb einig.

«Noch ist es aber verfrüht, dazu definitive Aussagen zu machen», gibt Bapst zu bedenken. «Wir wollen wirklich zunächst das Gespräch mit den anderen Parteien suchen und haben keine Ahnung, wie sie sich wirklich entscheiden werden.»

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