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Bedarf an zeitgemässen Schulräumen

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Bedarf an zeitgemässen Schulräumen

Aus- und Umbauprojekte für die Orientierungsschule des Sense-Oberlandes in Plaffeien

Das Gebäude der OS Plaffeien aus dem Jahre 1968 muss renoviert werden. Geplant sind auch der Bau einer neuen Doppelturnhalle und der Umbau der alten Turnhalle in eine Aula.

Von ANTON JUNGO

Die Kosten für die Renovation des alten OS-Gebäudes sind auf 5,5 Millionen Franken veranschlagt. Der Planungskredit für den Bau einer neuen Doppelturnhalle und den Um- und Anbau der alten Turnhalle beläuft sich auf 240 000 Franken. Beide Kreditbegehren sind für die nächsten Gemeindeversammlungen von Plaffeien, Oberschrot und Zumholz – den drei Sitzgemeinden der Orientierungsschule Plaffeien – traktandiert. Diese finden am 10. Juni statt. Nach den Sitzgemeinden müssen die Kredite auch vom Gemeindeverband OS Sense genehmigt werden.

Etappenweiser Ausbau

Die Renovation und der Ausbau der OS Plaffeien sind in mehreren Etappen geplant, die sich bis in die Jahre 2010/11 hinziehen werden. Damit soll gewährleistet sein, dass der Schulbetrieb auch während der Bauarbeiten aufrechterhalten werden kann.

Im Auftrag der OS Sense wurde für die geplanten Arbeiten ein Gesamtkonzept ausgearbeitet. Einmal abgeschlossen, wird die OS Plaffeien den gleichen Standard aufweisen wie die drei übrigen OS-Zentren im Sensebezirk. In diesem Zusammenhang war auch die Frage diskutiert worden, ob nicht die frei werdenden Gebäude des Instituts Guglera in ein Gesamtkonzept einbezogen werden könnten. Diese Idee wurde vom Schulvorstand der OS Sense verworfen (vgl. FN vom 27. Mai).

Sanierung des Altbaus
steht im Vordergrund

Im Vordergrund steht die Sanierung des Schulgebäudes aus dem Jahr 1968. Schon im Rahmen der Erstellung eines Neubaus 1997 waren einzelne Räume im alten Schulgebäude saniert worden. Wegen mangelnder Temperatur- und Lärm-Isolation drängt sich eine Total-Überholung der Gebäudehülle und der Unterrichtsräume auf. Das Gebäude wird auf Minergiestandard gebracht. Durch den Einbau von Liften im 1968er- und im 1980er-Bau wird das Gebäude auch behindertengängig.

An der alten Turnhalle sollen nur so viele Renovationsarbeiten durchgeführt werden, wie nötig sind, um die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten, bis in fünf bis sechs Jahren die geplanten Umbauarbeiten ausgeführt werden können.

Im Verlauf der Planung war auch die Frage aufgetaucht, ob es nicht besser wäre, den 1968er-Bau abzureissen und durch einen Neubau zu ersetzen. Es zeigte sich aber, dass die Kosten eines Neubaus rund doppelt so hoch wären wie jene für eine Renovation.

Der Beginn der ersten Renovationsetappe ist für das zweite Quartal 2006 vorgesehen und sollte im Verlauf des dritten Quartals 2007 abgeschlossen sein. Von den Gesamtkosten von 5,5 Millionen Franken übernimmt der Kanton rund 154 000 Franken, die Sitzgemeinden Plaffeien, Oberschrot und Zumholz 418 000 Franken. Die verbleibenden 4,9 Millionen Franken trägt der Gemeindeverband OS Sense.

Grosser Raumbedarf
für den Turnunterricht

Die zwei weiteren Bauetappen sind erst in Planung. Die eine wird den Bau einer Doppelturnhalle umfassen. Mit dem Neubau soll der Raumbedarf sowohl für die Primar- wie auch die Orientierungsschule abgedeckt werden. Die Primarschule und der Kindergarten sollten während den viereinhalb Schultagen pro Woche eigentlich 44 Turnstunden erteilen können. Zurzeit sind es 27. Es besteht also Raumbedarf für die Erteilung von 17 weiteren Lektionen.

An der OS müssten während fünf Tagen 64 Turnlektionen erteilt werden können. Zurzeit sind es 32. Turnstunden müssen deshalb auch über Mittag abgehalten werden. Die OS muss zudem in die Turnhallen von Plasselb und Giffers ausweichen.

Die Kosten für den Bau einer Doppelturnhalle werden auf rund sieben Millionen Franken geschätzt. Die Realisierung ist für die Jahre 2008/2009 geplant.

In der dritten Etappe ist ein Um- und Anbau der alten Turnhalle aus den 1968er-Jahren geplant. Vorgesehen ist die Umwandlung der Halle in eine Aula. Zudem soll mit einem Anbau das Soll an Klassenzimmern und Gruppenräumen abgedeckt werden. Gemäss ersten Schätzungen ist mit Kosten von 2,8 Millionen zu rechnen. Die Realisierung dieser Bauetappe ist für die Jahre 2010/2011 vorgesehen.

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