In der Biorde, einem Bach bei Granges im Vivisbachbezirk, sind am 20. August des letzten Jahres Fische verendet – 664 Kadaver haben die Wildhüter gezählt. Von einem nahe gelegenen Unternehmen auf freiburgischem Boden war Spülwasser in den Bach gelangt; die Fische verendeten vor allem im waadtländischen Teil des Bachs. Der 36-jährige Angestellte der Firma, der das Spülwasser in das Abwasser geschüttet hatte, wurde nun von der Freiburger Staatsanwaltschaft per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagessätzen mit einer zweijährigen Probezeit verurteilt. Zudem trägt er die Gerichtskosten von 225 Franken.
njb
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