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Bedingungen für ein Ja

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«Ein Darlehen von zehn Millionen Franken beseitigt die ursprünglichen Schwächen des Projekts nicht. Dieses ist nur mit Bedingungen annehmbar.» Dies schreiben die Grünen der Stadt Freiburg in einer Mitteilung zur Blue Factory. Vergangene Woche hatten Stadt und Kanton offiziell kommuniziert, dass sie beiden Parlamenten ein Darlehen von je fünf Millionen Franken beantragen werden, um den Betrieb der Blue Factory weiterführen zu können. Bereits letzte Woche hatte sich der grüne General- und Grossrat Laurent Thévoz gegenüber den FN kritisch geäussert, im Communiqué werden die Grünen konkreter: Die Initianten der Blue Factory hätten den Finanzbedarf für Bau und Betrieb von Anfang an unterschätzt–«und tun es weiterhin».

Es fehle eine umfassende Vision, bemängeln die Grünen. Auch stellen sie mehrere Bedingungen für ein Ja zu den Zusatzgeldern. So müsse sich die Blue Factory AG dazu verpflichten, dass soziokulturelle Akteure ihre nicht kommerziellen Projekte zu erschwinglichen Preisen verwirklichen können. Auch das Ziel, nicht kommerzielle Aktivitäten anzusiedeln, sowie das Ziel, ohne CO2-Ausstoss zu funktionieren, seien als verpflichtende Massnahmen im kantonalen Nutzungsplan für die Blue Factory festzuhalten. Weiter fordern die Grünen Transparenz bei Planung und Finanzierung; zudem brauche es eine Gesamtvision mit drei Entwicklungsachsen, namentlich den soziokulturellen Aspekten, der technologischen Innovation und der Ökologie. rb

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