Ein Beispiel dafür, dass auch heute noch Ähnliches passiere, wie 1975 mit der Freiburger Kuh, sei das rot-weisse Simmentaler Fleckvieh, wie Pro Specie Rara schreibt. Dessen Genetik ist weltweit verbreitet und mit anderen Rassen verkreuzt worden. Entstanden ist ein globales Fleckvieh, das so heterogen sei, dass es sich eher um einen Produktionstyp als um eine Rasse handle, bemängelt die Stiftung. Im Gegensatz zum globalen Simmentaler Fleckvieh, das zur Fleischproduktion eingesetzt werde, würden die in der Schweiz übrig gebliebenen Original-Simmentaler hauptsächlich auf ihre Milchleistung selektioniert. Das führe dazu, dass der ursprüngliche Zweinutzungstyp mit einer ausgewogenen Milchleistung und einer exzellenten Fleischqualität nach und nach verloren gehe. rsa
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- 19.04.2024
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Ein Leserbrief zum Thema Gesundheitsversorgung. …