Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Befreiungsschlag für den SC Düdingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der SC Düdingen kann also doch noch gewinnen. Der letzte Sieg liegt nämlich bereits einiges zurück und wurde auswärts in Bernex geholt. Nun gewannen die Sensler erstmals in dieser Saison auch zu Hause im neuen, schmucken Stadion. Es ist dies ein wahrer Befreiungsschlag für die Mannschaft des SCD, welche in der Tabelle immer mehr gegen hinten abgerutscht ist. Am Samstag war man wild entschlossen, dies zu ändern. Die Gastgeber powerten von Beginn weg und liessen den Gegner nie ins Spiel kommen.

In den vorherigen allesamt verlorenen Heimspielen war Düdingen den Kontrahenten zumindest ebenbürtig, aber es fehlte das kleine Etwas oder der wichtige Führungstreffer. Gegen Martigny wollte das Heimteam den Sieg unbedingt. Noch vor der Pause war die Entscheidung schliesslich gefallen. Düdingen ging mit einem 3:0 in die Kabine.

Düdingen marschiert

Die Partie begann gleich mit einer Druckphase des Heimteams. So kam Düdingen bereits nach vier Minuten zu einem Handpenalty. Dieser wurde jedoch von Elvis Corovic zu schwach getreten und nicht verwertet. Dies verunsicherte das Team aber keineswegs, es marschierte weiter nach vorne, und schon bald gelang der Führungstreffer. Einen abgefälschten Rückpass übernahm Fabian Brügger im Strafraum, von wo er flach in die Ecke traf (12.). Martigny konnte sich kaum befreien und kam so höchst selten gefährlich vor das Düdinger Tor. Auf der Gegenseite sah Schlapbach einen Abschlussversuch vom Torwart gestoppt (29.), und Moras Flanke fand keinen Abnehmer (32.). Bei einem Foul an der Strafraumecke an Yves Schlapbach zeigte der kroatische Schiedsrichter erneut–diesmal etwas streng–auf den Elfmeterpunkt. Düdingens Qendrim Makshana markierte sicher. Kurz vor Halbzeit fiel bereits die Entscheidung: Sylvain Mora passte vor das Tor, Makshana musste nur noch den Fuss hinhalten, um seinen zweiten Treffer zu erzielen. Kurz vor der Pause konnte sich auch SCD-Torhüter Roger Wingeier auszeichnen: Er wehrte einen schwierigen Ball von Perreira um den Pfosten ab.

Nach dem klaren Verdikt der ersten Halbzeit verlief die zweite ausgeglichener. Düdingen kontrollierte das Spiel, und die Walliser suchten zumindest den Ehrentreffer, welcher ihnen aber verwehrt blieb. Düdingen hätte das Skore nach guten Angriffen gar noch ausbauen können, doch war die Chancenauswertung nicht so gut wie vor der Pause. Erst in der Schlussphase traf der eingewechselte Dindamba nach einem schönen Solo zum 4:0-Schlussresultat.

«Elf Kämpfer»

SCD-Trainer Martin Lengen war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: «Heute hatten wir alles Kämpfer auf dem Platz, dies hat sich ausbezahlt. Dieser erste Sieg im neuen Stadion ist sehr wichtig, wir wollten ihn unbedingt. Auch der verschossene Elfer hat das Team nicht aus dem Konzept gebracht. Insgesamt war es eine wirklich gute Leistung und auch ein in dieser Höhe verdienter Sieg.» Und Captain Fabian Brügger ergänzte: «Es ist ein sehr wichtiger Sieg für uns, den wir uns wirklich erkämpft und erspielt haben. Bisher waren wir zu Hause nicht schwächer als die Gegner, doch uns fehlte oft das Glück oder es gab einen Fehler zu viel. Heute hat fast alles gestimmt. Jetzt wollen wir so weiterfahren.»

Telegramm

Düdingen – Martigny 4:0 (3:0)

Stadion Birchhölzi. 380 Zuschauer. SR: Pajac.Tore:12. Brügger 1:0. 35. Makshana 2:0 (Foulpenalty). 43. Maksahna 3:0. 87. Dindamba 4:0.

SC Düdingen:Wingeier; Suter, Cassara, Corovic, Gloor; Hartmann, Piller, Brügger, Schlapbach (74. Schwarz; Mora (78. Buntschu), Makshana (84. Dindamba).

Martigny-Sport:Couchepin; Vianin (46. Gay), Mpembele, Delgado, Pasche (83. Constantin); Pereira, Ndongabi, Mehmetaj, Kabashi; Zambaz (46. Tamayo), Yerly.

Bemerkungen:Düdingen ohne Bucheli, Cattillaz und Luther King (verletzt).–Verwarnungen an Mehmetaj, Couchepin und Hartmann.

Meistgelesen

Mehr zum Thema