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Befürworter führen deutlich im Rennen um die Museumserweiterung

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Freiburgerinnen und Freiburger würden heute mit einer deutlichen Mehrheit für die Vergrösserung des Naturhistorischen Museums stimmen. Das hat eine Online-Umfrage von Delahaut ergeben. Auch der Schutz der Freiburger Seen lässt die Bevölkerung nicht kalt. 

Die Vergrösserung des Naturhistorischen Museums in Freiburg ist der Dauerbrenner in der Bevölkerung. Nachdem das Institut Delahaut anfangs Jahr bereits eine Umfrage über das Thema durchgeführt hatte (die FN berichteten), befragte es die Freiburger Bevölkerung noch einmal im Mai dazu. 410 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben erneut auf die Frage geantwortet: «Halten Sie die Investition von über 65 Millionen Franken für den Umzug des Naturhistorischen Museums Freiburg und die Renovierung des Gebäudes am neuen Standort für notwendig?»  

Der Anteil der Ja-Stimmen ist deutlich gestiegen. 73 Prozent der Freiburgerinnen und Freiburger finden, dass das Naturhistorische Museum mehr Platz in modernen Räumen erhalten soll. Zum Vergleich: Anfang Jahr waren es noch 52 Prozent. Der Anteil der Nein-Stimmen ist gefallen, von 24 auf 16 Prozent. Am 18. Juni wird die Stimmbevölkerung über den Verpflichtungskredit von 65 Millionen Franken abstimmen. Mit dem Geld soll das ehemalige Zeughaus im Pérolles-Quartier renoviert und umgebaut werden, um dem Museum 2028 ein neues Zuhause zu geben (die FN berichteten). 

Das Naturhistorische Museum werde von der Freiburger Bevölkerung sehr geschätzt, schreiben Marianne Meyer Genilloud, stellvertretende Generalsekretärin der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten, und Guido Balmer von der Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt, auf Anfrage. Gegenüber den FN betonen sie:

Das Ergebnis dieser zweiten Umfrage kann daher als Bestätigung dieser Beliebtheit interpretiert werden.

Grafik: FN 

Der Anteil der Unentschlossenen hat gegenüber der letzten Befragung klar abgenommen: von 24 auf 11 Prozent. Laut Marianne Meyer Genilloud haben die zahlreichen Medienberichte und die Aktivitäten des Unterstützungskomitees dazu beigetragen, das Projekt bekannter zu machen.   

Für den Schutz von Seen 

Angesprochen auf die Volksinitiative «Sauvez les Laviaux» sagt die Hälfte der Befragten, die die Initiative kennen, dass diese die Belastung für die Umwelt und die Tierwelt verringern würde. Bei der Initiative geht es vor allem darum, dem Projekt «Goya Onda» einen Riegel vorzuschieben. Dieses sieht vor, auf dem Greyerzersee bei Morlon eine künstliche Welle für Surfbegeisterte zu bauen. 

72 Prozent befürworten das Projekt «Goya Onda» überhaupt nicht oder nicht sehr. In der Umfrage konnten die Personen auch Kommentare schreiben. Darum kann Co-Direktor Paul Coudret Auskunft über die Beweggründe geben: 

Das Projekt wird den Verkehr von Bussen und Autos erhöhen.

Bevölkerung will den Abriss

Der Abriss der Chalets im Naturreservat Grande Cariçaie am Neuenburgersee findet in der Umfrage Unterstützer. 46 Prozent befürworten den Abriss, während 31 Prozent dies ablehnen. Die Meinung der Befragten, gemäss Coudret: 

Es gibt keine Gründe, die Privilegien der Besitzerinnen und Besitzer zu verlängern.

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