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Begegnungszone auf Kurs

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Die Verkehrsplanung in Murten nimmt Form an: Der Gemeinderat hat das Projekt für die Begegnungszone in der Altstadt verabschiedet. Dieses beinhaltet Tempo 20 und Fussgängervortritt, Einbahnverkehr in der Rathausgasse, Abbiegverbote und die Reduktion der Parkfelder von 117 auf zirka 70 Plätze. Die Parkdauer beträgt laut der Medienmitteilung der Gemeinde Murten maximal 20 Minuten. Das Anlieferungs- und Veloregime bleibe bestehen.

Aus dem Projektplan der Begegnungszone ist ersichtlich, dass der Zugang in die Altstadt für Personenfahrzeuge nur noch durch das Berntor möglich sein wird. Vom Schloss her sind ausschliesslich Anlieferungen erlaubt. Zusammen mit der Begegnungszone soll in der Ryf und der Meylandstrasse Tempo 30 eingeführt werden.

 Das Projekt für die Begegnungszone ist eng mit einem neuen Parkhaus auf der östlichen Seite des Murtner Stedtlis verknüpft: Die Begegnungszone werde erst nach Ausführung des Parkhauses «Prinz von Tarent» eingeführt, informiert der Murtner Gemeinderat in seiner Mitteilung.

An der Generalratssitzung von Mitte Oktober werde ein Planungskredit für das Parkhaus mit detaillierten Angaben über die nächsten Schritte vorgelegt.

Das Projekt «Prinz von Tarent» hatte den Projektwettbewerb der Gemeinde Murten im September 2013 gewonnen (die FN berichteten). 2009 und 2010 hatte die Gemeinde dafür eine Parkplatzerhebungsstudie durchgeführt. Für die Studie und damit für das Parkhaus ist laut Mitteilung auch die Aufhebung gewisser Parkfelder in der Altstadt berücksichtigt worden.

Die Bevölkerung von Murten hatte mittels eines Fragebogens Gelegenheit, zu dem Projekt Stellung zu nehmen. Die Mehrheit der Befragten will im Gegensatz zu den Plänen des Gemeinderats weiterhin von beiden Seiten eine Zufahrt in die Altstadt. emu

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