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Begegnungszone im Au-Quartier sorgt für Unmut unter Bewohnern

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Autor: Carolin Foehr

Ende Juni ist das Au-Quartier rund um den Klein-Sankt-Johann-Platz zur Begegnungszone geworden. Die Änderung führte dazu, dass 17 Parkplätze gestrichen und der Klein-Sankt-Johann-Platz umgestaltet wurden. Beide Massnahmen bleiben auch drei Monate nach der Einführung unter den Bewohnern umstritten. Das ist an der ausserordentlichen Versammlung des Quartiervereins am Donnerstagabend klar geworden.

Regeln nicht beachtet

«Der Platz ist eine Schande!» Eine Anwohnerin sparte nicht mit Kritik über die Gestaltung der Begegnungszone. Viele seien enttäuscht, dass auf dem Platz keine Blumenkästen mehr stünden und er völlig leer sei. «Im Moment stellt Hubert Audriaz seine Bilder aus», sagte eine weitere, «aber was kommt danach?» Bemängelt wurde auch, dass sich die Autofahrer nicht an das Tempolimit halten. Für die Fussgänger, besonders Kinder, sei das gefährlich. «Es stimmt, die Verkehrsregeln werden nicht eingehalten», sagt die abtretende Vereinspräsidentin Patricia Barilli-Rotzetter. Der Verein habe von der Stadt bereits mehr Kontrollen und Tempolimit-Schilder gefordert.

Weniger Mittagsgäste

Durch den Wegfall der Parkplätze kämen weniger Besucher und Restaurant-Gäste in das Quartier, weil sie nicht parkieren könnten, kritisierte ein anderer Anwohner. «Vor allem über Mittag habe ich weniger Gäste», bestätigte Agnes Delley vom Tirlibaum gegenüber den FN. Vorher habe sie 15 bis 20 Menüs serviert, heute sei sie froh, wenn sie auf zehn komme. Auch das Restaurant Les Tanneurs habe seit dem Sommer weniger Gäste. Die Schliessung im September habe aber persönliche Gründe, sagte Wirtin Orsolya Sziartò auf Anfrage.

«Wir haben mit den Wirten und Geschäftsinhabern gesprochen und beziehen sie auch weiter in die Verhandlungen mit der Stadt ein», erklärte Patricia Barilli-Rotzetter zu dieser Kritik.

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