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Begleitgruppe für Asylsuchende

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Am traditionellen Neujahrsapéro in Bösingen war am Dienstagabend Thema, was in der Gemeinde im vergangenen Jahr unter anderem zu reden gegeben hat: die grosse Flüchtlingswelle und die Unterbringung von Asylsuchenden in Bösingen selbst. Mitte Oktober waren die ersten Asylsuchenden in der Zivilschutzanlage angekommen, mittlerweile sind alle 50 Plätze der provisorischen Unterkunft besetzt. Er sei sehr zufrieden, wie der Betrieb in der Asylunterkunft angelaufen sei, sagte Ammann Louis Casali vor den rund 80 Gästen aus der Gemeinde. «Ich höre eigentlich nur Gutes.» Wie Casali gegenüber den FN erklärte, hätten sich auch aus der Nähe zur Primarschule keine Probleme ergeben. Zudem hätten die beiden Ortskirchen eine Begleitgruppe initiiert, die von Kirchgemeindepräsident Andreas Nägelin koordiniert wird. Es habe sich mittlerweile eine Gruppe von zehn bis 15 Freiwilligen gebildet, die in unterschiedlicher Form etwas mit den Asylsuchenden unternehmen würden, sagte Nägelin den FN und betonte, dass diese konfessionsneutral auf die Flüchtlinge zugingen.

Seit Start 63 Asylsuchende

 Gastreferent Stefan Moll-Thissen, Geschäftsleiter der Firma ORS Service AG,–welche die Anlage betreibt–, lobte die Arbeit seiner Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit Bösingen. «Der Betrieb funktioniert reibungslos», sagte er. Seit der Eröffnung seien 63 Personen aus 16 unterschiedlichen Nationen in der Zivilschutzanlage einquartiert worden. Darunter auch solche aus Ländern wie Jordanien oder Bangladesch, die in den Medien selten erwähnt würden, so Moll-Thissen. Unter den Asylsuchenden im Alter von 18 bis 42 Jahren seien lediglich zwei Analphabeten, alle anderen hätten die Schule besucht und stammten aus unterschiedlichen Berufen wie Bäcker, Ingenieur, Taxifahrer, Bauzeichner, Bauer oder Automechaniker. Familien sind in Bösingen keine einquartiert.

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