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Bei einer Titanwurz hat es geklappt mit der Bestäubung: Sie trägt Früchte

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Bei einer Titanwurz-Pflanze im Papiliorama in Kerzers ist die künstliche Bestäubung gelungen, bei der anderen nicht. 

Eine der beiden Titanwurze im Papiliorama in Kerzers hat lauter kleine Früchte gebildet. Der Papiliorama-Gärtner Michael Känel hatte die künstliche Bestäubung kurz nach dem Erblühen der grössten Blume der Welt durchgeführt. Aus den Samen in den Früchten können die Gärtner nun neue Titanwurz-Pflanzen ziehen.

Die Titanwurz hatte sich als eigensinniges Gewächs erwiesen. Sie stellte die Geduld ihrer Fans lange auf die Probe und überraschte die Fachleute: Die 87 Kilogramm schwere Knolle produzierte anstatt der ersehnten Blüte ein Blatt und teilte sich in mehrere Jungknollen. Die zwei grössten dieser Jungknollen brachten Ende des letzten Jahres je eine Blüte hervor, obwohl die Knollen mit 17 und 21 Kilogramm eigentlich noch unter dem blühfähigen Gewicht lagen. Bisher gingen die Fachleute davon aus, dass eine Knolle 20 Kilogramm schwer sein muss, um eine Blume bilden zu können.

Das Papiliorama freue sich, die Blüte der Pflanzen künftig einem grösseren Publikum präsentieren zu können, schreibt das Tropenhaus. Das werde in rund zwei Jahren der Fall sein, denn nach einer Vegetationsphase folge jeweils eine Ruhephase. Die Titanwurz stammt aus den Tropenwäldern Sumatras und gehört zu den Aronstabgewächsen. Die Blume kann über drei Meter hoch werden und gilt daher als grösste Blume der Welt. 

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