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Bei Gurmels fehlt die Konstanz

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Bei Gurmels fehlt die Konstanz

Unihockey: Nationalliga A der Frauen

Die Vorrunde der Frauen-NLA-Meisterschaft ist vorüber. Eine Bilanz von Unihockey Gurmels Sense-See ist einfach gezogen: Zu
wenig Konstanz, ein zu schmales Kader und fehlende Cleverness führten zu einem einzigen Punkt – einer Ernüchterung für die Freiburgerinnen.

Unerwartet kommt diese missliche Situation des letzten Tabellenranges freilich nicht. Gurmels begann im Sommer bei null, entstanden aus einem Teilkader von Sense. Viele Spielerinnen im Kader der Gurmelserinnen stehen zum ersten Mal in der Nationalliga im Einsatz und müssen sich erst an das hohe Tempo gewöhnen. Die erfahreren Spielerinnen müssen daher viel Verantwortung übernehmen und sich zugleich auf die eigene Leistung konzentrieren, diese Situation ist nicht immer einfach. So war denn die Zielsetzung von Anfang an der Ligaerhalt, möglichst ohne in die Playouts – das heisst Auf-/Abstiegsspiele – gehen zu müssen. Rang acht war daher das erklärte Ziel. Dass es, um dieses zu erreichen, in der Rückrunde eine Steigerung braucht, ist klar. Doch die Freiburgerinnen werden bestimmt nicht aufgeben.

Früher 4:0-Rückstand

Symptomatisch zum bisherigen Saisonverlauf war auch die Auswärtspartie gegen die Zuger Highlands. Mit einem miserablen Start handelten sich die Freiburgerinnen einen 0:4-Rückstand nach vier Minuten ein. Dana Bursova, die tschechische Nationalspielerin im Dress der Innerschweizerinnen, zeichnete für zwei Assists und einen Treffer verantwortlich – für Gurmels um so schmerzlicher, als dass man Bursova gerne von Sense zu sich geholt hätte. Gurmels gab allerdings nicht auf, kämpfte nach dieser Ohrfeige tapfer weiter – trotz eines 0:6-Rückstandes nach 20 Minuten. Trainer Beat Moser nahm darauf einige Veränderungen vor und diese sollten Wirkung zeigen. Wie verwandelt kamen die Freiburgerinnen ins Mitteldrittel, arbeiteten in der Defensive viel kompakter und konzentrierter und liessen sich nicht mehr dominieren. Die beiden schnellen Stürmerinnen Madeleine Ellilä und Eliane Peterhans, geführt von ihrem Center Vera Molinari, setzten die Zugerinnen immer öfter vor Probleme. Ellilä verwertete in der 26. Minute ein mustergültiges Zuspiel von Peterhans zum 1:6 – die Initialzündung zu einer Leistungssteigerung. Elisabeth Oswald luchste kurz vor der zweiten Pause einer Zugerin den Ball ab und zog alleine auf das Tor der Innerschweizerinnen. Sie setzte den Ball präzise unter die Latte und sorgte damit für das 2:7 aus Sicht der Freiburgerinnen. Das Mitteldrittel konnten sie somit mit 2:1 zu ihren Gunsten entscheiden. Auch im Schlussabschnitt bewiesen sie Moral und zeigten, dass die ersten 20 Minuten nicht dem entsprachen, was Gurmels bieten kann. 8:3 war der Schlussstand, besässen die Freiburgerinnen mehr Konstanz, könnte man auch gegen einen Playoff-Anwärter wie Zug mithalten. ast

Zuger Highlands –
Gurmels Sense-See 8:3 (6:0, 1:2, 1:1)

Tore: 1. Gwerder (Bursova) 1:0. 3. Rittmeyer (Bursova) 2:0. 4. Limacher (Gwerder) 3:0. 5. Bursova 4:0. 12. Limacher (Rittmeyer) 5:0. 18. Kiser (Buholzer) 6:0. 26. Ellilä (Peterhans) 6:1. 31. Gwerder (Limacher) 7:1. 40. Oswald 7:2. 45. Huber (Rittmeyer) 8:2. 47. Ellilä 8:3.
Gurmels: Hauzenberger; Preisig; Aerni, Hirschi; Calderari, Carlsson; Peterhans, Molinari, Ellilä; Menoud, Gass, Oswald; Aebischer.

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