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Bei Murten passte wenig zusammen

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 Murtens Trainer Patrice Renevey hatte sich in der Vorschau der FN darüber beklagt, dass er in der Vorbereitung wenig erbaut war über das häufige Fehlen seiner Spieler in den Trainings. Bald war am Samstag erkennbar, dass sein Team effektiv punkto Zusammenspiel doch einiges zu wünschen übrig liess. Da waren kaum zusammenhängende Aktionen zu sehen, und man versuchte es zumeist mit hohen Bällen ins Niemandsland – ganz nach dem Prinzip Hoffnung. Klar, dass so die Offensivaktionen lange Zeit gänzlich ausblieben. Gumefens vermochte sich da schon wesentlich besser in Szene zu setzen. Bereits in der 6. und in der 8. Minute konnten sich die Einheimischen bei Hüter Michael Aeberhard bedanken, der gute Abschlussversuche durch Doutaz und Sanchez de Oliveira abwehrte.

Zumeist spielte sich die Partie in der Platzhälfte der Murtner ab, die es kaum schafften, zwei gerade Pässe zu schlagen. So erstaunte es kaum, dass sie bis zur 24. Minute warten mussten, um endlich gefährlich vor Gumefens-Hüter Bapst aufzutauchen. Freitas Ribeiro scheiterte aber am Schlussmann. Auf der anderen Seite hatte Sanchez de Oliveira nach einem Corner nochmals eine goldene Möglichkeit, doch flog sein Kopfball weit über das Tor. Nach gut einer halben Stunde strebten die Gäste immer vehementer nach dem Führungstreffer. Erneut war aber der von Kerzers neu zu Murten gestossene Hüter Aeberhard zur Stelle, der mit schnellen Reflexen zwei Abschlussversuche hintereinander zunichtemachte. Wenig später – Murten war ausnahmsweise wieder einmal in der Offensive beschäftigt–wurde Kastrati im gegnerischen Strafraum etwas hart angegangen. Der gut postierte Schiedsrichter liess jedoch zum Ärger der Murtner weiterspielen. Das Schiedsrichtertrio zog schliesslich in der Schlussminute der ersten Halbzeit vollends den Ärger der Seeländer auf sich, weil die Fahne des Linienrichters beim Angriff, der zum Gegentor führte, unten blieb. Effektiv startete Gumefens’ Lorente aus stark Offside-verdächtiger Position und überlobbte den machtlosen Aeberhard zum allerdings hoch verdienten Führungstreffer.In der zweiten Halbzeit vermochte der FC Murten vorerst seine Lethargie etwas abzustreifen

Renevey: «Zu passiv»

 Kastrati konnte schon nach wenigen Minuten alleine auf Hüter Bapst losziehen, dieser vermochte den Ball jedoch mit dem Fuss abzublocken. Doch allmählich gewannen die Gäste wieder vermehrt die Oberhand, entschieden auch im Mittelfeld viele Duelle wieder für sich oder fingen katastrophale Pässe der Einheimischen relativ leicht ab. Glück für die Gastgeber nach gut einer Stunde: Messerlis Kopfstoss klatschte nämlich nur an die Latte. So konnten die Murtner bis zum Schlusspfiff auf einen Lucky Punch hoffen. Allerdings waren dazu ihre Abschlussversuche doch zu rar und zu wenig zwingend. Gumefens/Sorens schaukelte den knappen Vorsprung relativ leicht über die Zeit.

Trotzdem wollte Murtens Trainer Patrice Renevey nach der Partie eine relativ ausgeglichene Partie gesehen haben: «In der ersten Halbzeit waren wir zu passiv. Nach dem Gezeigten in der zweiten Halbzeit wäre ein Unentschieden sicher gerecht gewesen. Schade hat der Schiedsrichter das Offside vor dem Gegentor nicht gepfiffen.»

 

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