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«Beim Ballonfahren weiss man nie, wo man landet» 

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Gilbert Schorro ist seit 32 Jahren Heissluftballon-Pilot und bietet Ballonfahrten über dem Freiburgerland an. 

«Ich bin schon von klein auf ‹Flug-angefressen›», sagt Gilbert Schorro. Aufgewachsen in Fillistorf in Schmitten, ging er als Schulbub mit seinen Freunden jeden Donnerstagnachmittag auf den kleinen Flugplatz unterhalb des Weilers. Dort fragten sie die Piloten, ob sie die Motorflieger putzen und vielleicht eine Runde mitfliegen dürften. Seine Liebe zur Ballonfahrt wurde jedoch in Château-d’Oex in den Waadtländer-Alpen entfacht, denn dort findet jedes Jahr im Winter ein Heissluftballon-Treffen statt. 

Ausbildung und Erfahrung

«Was mir besonders gut gefällt am Ballonfahren, ist die grenzenlose Freiheit, sich am Himmel zu bewegen und unsere schönen Landschaften von oben zu betrachten», schwärmt Gilbert Schorro. Doch bis ein Soloflug gestartet werden kann, braucht es eine Ausbildung und eine Lizenz. Es gibt einen Kurs mit zehn Themen, 15 Flugstunden werden mit einem Instruktor absolviert, und im Anschluss muss eine praktische Prüfung abgelegt werden. Zudem braucht es auch eine jede Menge Erfahrung. 

Abenteuerliche Ballonfahrten 

Inzwischen hat Schorro 1600 Ballonfahrten hinter sich, die richtig abenteuerlich sein können. «Einmal bin ich auf dem Parkplatz des Thorberggefängnisses gelandet und dann kamen zwei Männer mit Ausweis auf mich zu, auf denen Sicherheitschef stand», erinnert er sich. «Sie haben mich gefragt, weshalb ich nicht auf der naheliegenden Wiese gelandet sei, sondern auf dem Parkplatz. Ich habe einfach behauptet, ich hätte kein Gas mehr gehabt und auf dem Parkplatz landen müssen.» 

Sicherstes Luftfahrzeug

Der Heissluftballon gehört gemäss Bundesamt für Zivilluftfahrt zu den sichersten Luftfahrzeugen. Zwischen den Monaten September und März sind Ballonfahrten den ganzen Tag über möglich. In den warmen Monaten können Ballonfahrten aufgrund der Hitze und der Thermik nur frühmorgens oder abends gemacht werden. Natürlich müsse man aber vorsichtig sein und nichts herausfordern, so Schorro. Es sei ihm zwar noch kein Unfall passiert, dennoch geschähen 99 Prozent der Unfälle aufgrund menschlichen Versagens. 

Inzwischen gehören Gilbert Schorro sechs Heissluftballone, mit denen er am liebsten über Bulle zum Greyerzersee fliegt. «Wir wohnen in einem Paradies für Ballonfahrten.»

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