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Beim Kaffeetrinken Kunst geniessen

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Das Schloss Uebers­torf hat einen langjährigen Bezug zur Kunst und zu lokalen Künstlern. Dies, seit dort einst der Kunstschaffende Paul Talmann lebte, arbeitete und das Haus zu einem Treffpunkt der Freiburger Kunstszene machte. Nun existiert im weitläufigen Garten des Schlosses seit Anfang Sommer eine Ausstellung mit Skulpturen von vierzehn Künstlerinnen und Künstlern mit eigenem Bezug zum Schloss, die auf dem ganzen Gelände verteilt sind. «Ein zentrales Thema von uns ist die Begegnung. Begegnung von Mensch und Kunst, aber auch von Mensch und Mensch», erklärt Gastgeberin Rosemarie Furer. So stehen zwischen den Bäumen und Kunstwerken auch immer wieder Tische und Sitzgelegenheiten. «Schon für die Ausstellungen, die wir vorher hier hatten, haben sich die Leute immer wieder interessiert», erzählt Furer. Nun könne man gemütlich bei einem Kaffee immer mehr der Objekte entdecken.

Dreidimensionales Glas

Einer der Künstler, dessen Werke an verschiedenen Orten im Garten verteilt sind, ist Gérard Widmer. Ein Objekt ist auch ein grosser Raumtrenner aus Glas, der je nachdem, von welcher Seite er betrachtet wird, und je nach Lichteinfall immer unterschiedliche Muster zeigt. «Besonders bei diesen Stücken ist immer auch eine Geschichte dahinter, die der Betrachter mit dem blossen Auge nicht erkennen kann», meint der Künstler. Sein Werk habe er und auch andere Künstler extra für diese Ausstellung erschaffen, wieder andere haben schon bestehende Objekte ausgestellt.

Ins Auge sticht eine Installation im hinteren Teil des Gartens: Es sind drei Mini-Gewächshäuser, die über und über mit einer weissen Schrift vollgeschrieben sind. Sie stammen von der Künstlerin Rosa Weiss und beinhalten alle eine unterschiedliche Botschaft, die man nur aus dem Inneren erkennen kann. Manche Werke sind auch aus der Zusammenarbeit von mehreren Kunstschaffenden entstanden, so etwa ein langer schmaler Tisch: «Das ist die Mischung einer mittelalterlichen Tafel und moderner Fast-Food-Tabletts», erklärt Rosemarie Furer. Je nachdem, wie man sich an den Tisch setze, gebe es verschiedene Arten der Begegnung. Gewisse Stücke wie dieses fallen auf, andere sind eher versteckt, wie etwa die «Wolken» von Bernhard Jordi, die unter einem grossen Baum hängen.

«Wir haben den Künstlern vollkommen freie Hand gelassen», so Furer. Sie selbst habe schliesslich die Platzierung der Stücke und ihre Reihenfolge entlang des Rundwegs durch den Garten geplant. «Besonders schön finde ich, wie sich die Kunst ‹leise› in den Garten einfügt. Das konnten wir so nicht planen», fügt Furer hinzu. Über den Sommer hinweg wird die Ausstellung sich immer wieder verändern. Da die Stücke zum Teil auch käuflich sind, verschwinden sie irgendwann aus dem Garten und werden durch Werke von anderen lokalen Künstlern ersetzt.

Zur Ausstellung

14 Kunstschaffende stellen im Schloss aus

Die Kunstwerke im Garten des Schlosses Ueberstorf bestehen aus den verschiedensten Materialien wie Holz, Metall, Glas oder Keramik. Sie stammen von Kunstschaffenden mit einem Bezug zum Schloss: Seppi Imhof, Paul Talman, Alex Milani Buggiano, Urs Twellmann, GAMelle, Christina Wendt, Milan Spacek, Bernhard Jordi, Brutus Luginbühl, Hofer&Hofer, Gérard Widmer, René Ramp, Rosa Weiss und Severin Schüpbach. Im Laufe des Sommers sollen noch andere dazukommen.

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Weitere Info und Öffnungszeiten: www.schlossueberstorf.ch

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