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Beim Kleiderhändler OVS kommt es zu einer Massenentlassung

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Nach nur gerade eineinhalb Jahren ist Schluss: Die in Geldnot steckende Modekette OVS entlässt bis Ende dieses Monats alle Mitarbeitenden der rund 140 Geschäfte in der Schweiz. Betroffen sind rund 1200 Angestellte. Es gebe bedauerlicherweise keine Möglichkeit, das Unternehmen in der jetzigen Form weiterzuführen, schrieben die Italiener gestern in einer Mitteilung an die Angestellten. Die Sempione Fashion, die Ende 2016 die Läden von Charles Vögele gekauft und in OVS-Geschäfte umgebaut hatte, befindet sich bereits seit Anfang Juni in Nachlassstundung. Die Gewerkschaft Unia übte gestern harte Kritik. «Das verantwortungslose Handeln des Moderiesen OVS mündet in der grössten Massenentlassung im Schweizer Detailhandel», hiess es gestern in einer Mitteilung.

Von der Schliessung der Läden sind insgesamt 39 Personen betroffen, die im Kanton Freiburg wohnen, wie Charles de ­Reyff, Dienstchef des Freiburger Amts für den Arbeitsmarkt, auf Anfrage der FN sagte. Die Kündigungen träten zum Teil Ende Juli, die meisten jedoch Ende August und Ende September in Kraft. Konkrete Massnahmen trifft das Freiburger Amt vorerst keine. Sempione Fashion habe angekündigt, den Kontakt mit den kantonalen Ämtern zu suchen, so de Reyff.

sda/uh/fg

Bericht Seite 15

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