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Beitrag zur Identität des Bezirks

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Cyrill Renz, Vorstandsmitglied des Regionalverbands See (RVS), informierte die Mitglieder über das neue RVS-Projekt: ein regionaler Führer des immateriellen Kulturerbes des Seebezirks. Dieser soll 55 lebendige Traditionen vorstellen, wie Renz am Donnerstagabend an der RVS-Generalversammlung in Ried bei Kerzers sagte. Die Liste umfasse Traditionen und Überlieferungen, darstellende Künste, soziale Praktiken sowie Fachwissen und Kunsthandwerk. «Das kommt den Kultur- und Brauchtumsträgern entgegen», sagte Renz. Die Broschüre erscheine 2017 mit 24 Seiten und werde in 45 000 Exemplaren gedruckt. Die Datenbank werde alle zwei Jahre erneuert.

 Der RVS, 1999 für die Tourismusförderung gegründet, weitet sein Arbeitsfeld aus. Präsident Daniel Lehmann nannte dafür als Beispiele die Regionalplanung und die Neue Regionalpolitik, deren Ausfluss das Gründerzentrum Nord sei. So habe der Verband an der Sensler Messe letztes Jahr den Seebezirk als Wirtschaftsregion verkauft und für dessen Arbeitszonen geworben.

Schwingfest im Fokus

Der Verband werde die Tourismuspromotion weiter vorantreiben. Dabei arbeite er mit Partnern wie der Region Jura-Dreiseenland und dem Freiburgischen Tourismusverband zusammen. Es brauche viel Überzeugungskraft, hielt Lehmann fest. Immer wieder müsse sich der RVS als Juniorpartner gegenüber den Verantwortlichen von Jura-Dreiseenland erklären. «Sie müssen verstehen, dass sie nur mit uns von einem Dreiseenland sprechen können», so Lehmann.

Ein Höhepunkt für den Verband ist dieses Jahr laut Direktorin Elisabeth Ruegsegger das Eidgenössische Schwingfest in Estavayer-le-Lac. Der RVS werde mit den Tourismusverbänden aus Avenches und Estavayer/Payerne zusammenarbeiten. Dafür werde eine gemeinsame Promotionsbroschüre aufgelegt. Am Schwingfest organisieren die Partner ein Restaurant mit regionalen Produkten zusammen mit den Vully-Winzern.

Der RVS schloss die Rechnung 2015 bei einem Ertrag von rund 475 000 Franken mit einem Plus von 2400 Franken ab–nachdem der Vorstand 20 000 Franken auf die hohe Kante gelegt hatte. Die Ausgaben lagen deutlich tiefer, die Erträge höher als budgetiert. Laut Lehmann sind die Reserven wichtig für eine Erhöhung des Stellenbudgets, falls der RVS dereinst die Bewirtschaftung der lokalen Arbeitszonen übernehmen würde. fca

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