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Beiträge für Altersresidenz

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Der Generalrat Murten hat sich am Mittwoch zu einem Ja zum Kredit für die Stiftung Résidence Beaulieu durchgerungen. In der Diskussion war selbst bei Befürwortern von «Bedenken», «Unbehagen», «Risikoabwägung» und «Zustimmung ohne Begeisterung» die Rede. Am Ende reichte die Zustimmung von FDP, GLP und SP für eine Mehrheit. Damit erhält die Stiftung für die Pflegeabteilung mit 20 Betten über die nächsten drei Jahre einen Gemeindebeitrag von total 337 000 Franken an die nicht-gedeckten Betriebskosten. Gleichzeitig übernimmt die Senevita AG als Betreiberin der Altersresidenz die bisher angefallenen Verluste der defizitären Pflegeabteilung in der Höhe von 1,75 Millionen Franken.

Hoffen auf Aufwärtstrend

Gemeinderat Jann Fahrni (GLP) ist froh, dass es diesmal geklappt hat, nachdem der Kredit im Frühling noch zurückgewiesen worden war. Es sei ein Stück Vergangenheitsbewältigung und eine Lösung für die Zukunft. Er ist überzeugt, dass in drei Jahren kein Kredit mehr nötig ist. Die Zahlen zeigten, dass es sowohl mit der Stiftung Beaulieu mit den Pflegebetten als auch mit der den 55 Alterswohnungen der Résidence Beaulieu finanziell aufwärtsgehe.

 Hannes Wittwer, Geschäftsführer der Senevita AG, zeigte sich gestern erleichtert über den Entscheid: «Wir sind froh, dass der Generalrat der Vereinbarung zugestimmt hat. Das ist für die langfristige Sicherung der 20 Pflegebetten gut.» Damit werde aus der bisher nur provisorisch erteilten Betriebsbewilligung eine definitive und unbefristete. «Das gibt uns Planungssicherheit.»

Wie es nach den drei Jahren aussieht, für die der Generalrat Beiträge gesprochen hat, weiss Wittwer nicht. «Wir werden uns wieder zusammensetzen und das neu analysieren.» Er hofft nicht zuletzt auf eine Anpassung der kantonalen Gesetzgebung im Pflegebereich. Denn die heutigen Rahmenbedingungen ermöglichten Privaten kaum eine Existenz. luk

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