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Bekannte haben den vermissten Bub gesund zurückgebracht

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Am Dienstagmorgen verschwand ein zehnjähriger Junge aus einem Durchgangszentrum für Asylbewerber in Broc und die Kantonspolizei Freiburg gab eine Vermisstmeldung heraus (siehe FN von Mittwoch). Wie die Polizei nun gestern mitteilte, tauchte der tschetschenische Knabe noch am Dienstag, kurz vor Mitternacht, wieder auf: Bekannte brachten ihn zurück ins Durchgangszentrum, wo er mit seinen Eltern und seinem Bruder wohnt.

Über soziale Netzwerke

Gemäss Mitteilung hat die Polizei nun drei Männer und drei Frauen verhört, die aus Russland oder Tschetschenien stammen und mehrheitlich im Kanton Aargau leben. Sie hatten entschieden, sich um den Buben zu kümmern und ihn zu sich genommen, ohne jemanden zu informieren. Als sie dann die Vermisstmeldung, die auch über die sozialen Netzwerke verbreitet wurde, sahen, fuhren sie den Jungen wieder nach Broc.

«Es handelt sich nicht um eine gewalttätige Entführung», sagt Polizeisprecher Gallus Risse gegenüber den FN. Die Bekannten hätten wohl gedacht, sie könnten sich besser um den Jungen kümmern als die Eltern im Zentrum. «Die Geschichte hat nun ein gutes Ende genommen.»

Schwierige Verhältnisse

Wie die Kantonspolizei ebenfalls mitteilt, lebt der Zehnjährige in schwierigen familiären Verhältnissen. Deshalb kümmert sich nun das Jugendamt um ihn und seinen dreizehnjährigen Bruder, um einen geeigneten Platz in einer passenden Einrichtung für die beiden zu finden.

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