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Benno Jungo holt nach Fehlstart noch Bronze

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Am vergangenen Wochenende feierte die Ringerstaffel Sense ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass organisierten die Sensler in Wünnewil die Freistil-Schweizermeisterschaft der Aktiven, Kadetten und Frauen. Insgesamt waren knapp 170 Ringer am Start.

Benno Jungo traf in der ersten Runde auf Yves Neyer (Einsiedeln). Anfangs erarbeitete sich Neyer dank seinen guten Beinschrauben im Bodenkampf einen Punktevorsprung. Dank vielen guten Beinangriffen gelang es Jungo, diesen wettzumachen. Neyer wusste darauf aber eine Antwort und konnte sich dank einem Konter letztlich ganz knapp durchsetzen. Diese Niederlage hatte zur Folge, dass sich Jungo im Verliererpool wiederfand und eine Finalqualifikation nicht mehr möglich war. Er liess sich davon aber nicht beirren und entschied in der Folge vier Kämpfe zu seinen Gunsten. Dadurch verschaffte er sich eine gute Ausgangslage im Kampf um Bronze. Diese verbesserte er in der nächsten Runde mit einem überzeugenden Sieg gegen Christoph Kirchhofer (Thalheim). Wie bereits in den Kämpfen zuvor konnte er dank seinen schnellen Beinangriffen immer wieder fleissig punkten. Somit traf er im Kampf um Bronze erneut auf Neyer. Wie bereits in ihrem ersten Kampf rangen beide Ringer sehr offensiv und auf Augenhöhe. Dieses Mal behielt Jungo aber das bessere Ende für sich. Er ging kurz vor Schluss mit einem Beinangriff in Führung und gab diese nicht mehr her.

Finalisten zu stark

Mit Christoph Buntschu startete ein zweiter Sensler Ringer bis 74 kg. In seinen ersten beiden Kämpfen konnte er seine Gegner mehrmals in brenzlige Situationen bringen. Am Ende gelang ihm aber kein Sieg, um weiter im Turnier zu verbleiben. Seinen Teamkollegen Alex Schneuwly und Kevin Perler, die beide bis 70 kg rangen, passierte Ähnliches. Beide starteten mit einer Niederlage. Im nächsten Kampf kam es dann zum Direktduell. Perler setzte sich durch, weil er Schneuwly im Standkampf einige Male überrumpeln konnte. In der nächsten Runde funktionierten seine Angriffe aber nicht mehr wie gewünscht, und er schied ebenfalls vorzeitig aus.

Dario Decorvet und Matthias Käser rangen bis 86 kg. Beide gewannen ihren ersten Kampf souverän. Danach trafen sie auf die späteren Finalisten, die sich als zu stark erwiesen. In der dritten Runde siegte Decorvet und verblieb im Turnier. Käser zeigte gegen den starken Rudi Appert aus Brunnen einige gute Aktionen. Er konnte diese aber zu wenig gut beenden und schied aus dem Turnier aus. Auch Decorvet gelang es im nächsten Kampf nicht, Appert zu schlagen. Dadurch war auch für ihn das Turnier vorbei.

Bei den Kadetten rang mit Jan Faller nur ein Sensler mit. Ihm gelang in der Kategorie bis 46 kg mit einem Sieg ein super Auftakt. Im nächsten Kampf traf er auf den späteren Schweizer Meister, Mansur Mavlaev aus Willisau. Faller zeigte eine starke Leistung und verlor nur knapp. Am Ende sicherte er sich den fünften Schlussrang.

Feyer ohne Gegnerin

Bei den Frauen stand Larissa Feyer bereits nach dem Wiegen als Siegerin fest, weil sie die einzige Ringerin in der Kategorie bis 48 kg war. Mit zwei souverän gewonnenen Rahmenkämpfen konnte sie dennoch ihr Können auf der Matte zeigen. ds

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