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Bereit für die Umstellung

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Bereit für die Umstellung

Escor ist fit für einen neuen Abschnitt Unternehmensgeschichte

Bis zum kommenden 1. April müssen die Glücksspielautomaten in Gaststätten und Spielsalons durch Geschicklichkeits-Geldspielautomaten ersetzt sein. Die Escor Automaten AG in Düdingen investiert für die erste Phase der Umstellung zehn bis zwölf Millionen Franken.

Von ANTON JUNGO

«Wir werden bis zum 1. April die neuen gesetzlichen Bestimmungen erfüllen», betonte gestern Geschäftsführer Roland Bürgy. In den Schweizer Gaststätten und Spielsalons müssen bis zu diesem Zeitpunkt rund 5800 neue Automaten installiert werden. Davon betreibt Escor zurzeit rund 1000 Geräte, was einen Marktanteil von rund 20 Prozent bedeutet. Es geht gemäss Bürgy aber nicht nur darum, die bisherigen Spielautomaten auszuwechseln. Die Geschäftspartner von Escor sowie Spielerinnen und Spieler müssen mit den neuen Geräten vertraut gemacht werden.

Escor wird bis April sicher mit drei (Suisse Jass, Catch the Sperm II und Steplight), voraussichtlich aber mit fünf neuen Automaten auf dem Markt sein. Die beiden Geräte «Roulette Super Skill» und «Skill 21» stehen gemäss Direktor Norbert Mauron kurz vor der Zulassung durch die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK). Ab Mitte Jahr sollten zwei weitere Geräte den hohen Anforderungen des Gesetzgebers entsprechen. Die Geräte müssen nicht nur den Bestimmungen der ESBK entsprechen, sondern auch jenen der einzelnen Kantone. Escor ist in dreizehn Kantonen aktiv.

Weitere Millioneninvestitionen folgen

Die Einrichtung der neuen Automaten bedeutet für die Escor in einer ersten Phase Kosten von zehn bis zwölf Millionen Franken. In einer zweiten Phase werden gemäss Norbert Mauron nochmals sechs bis acht Millionen investiert; was innerhalb der nächsten drei Jahre eine Investition von rund 18 Millionen bedeuten wird. Nicht eingerechnet sind dabei die Kosten von jährlich rund 1,5 Millionen Franken, die für die Entwicklung neuer Apparate aufgewendet werden.

Gewinn wird aufgeteilt

Mit dem Auswechseln der Spielautomaten bleiben die Verträge mit den bisherigen Partnern erhalten und auch die Geschäftsbedingungen verändern sich nicht. Zwei Drittel des Gewinns fliessen in die Kasse des Automaten-Aufstellers und ein Drittel geht zu Gunsten des Wirts. Abgerechnet wird pro Quartal. Wirte werden zusätzlich an einem Bonus beteiligt. Je nachdem wie stark sie sich beim Spielautomatengeschäft selbst engagieren, kann sich die Gewinnbeteiligung bis auf 50 Prozent erhöhen.
Die Escor hat ein Konzept entwickelt, um Gastwirte und Geschäftspartner, aber auch die breite Öffentlichkeit mit den neuen Geschicklichkeits-Geldspielautomaten vertraut zu machen. Die interne Schulung der Mitarbeitenden wurde bereits im vergangenen Herbst aufgenommen. Zurzeit finden an den drei Geschäftsstandorten der Escor (Düdingen, St. Erhard und Münchwilen) Tage der offenen Tür statt. Während drei Tagen haben Gastwirte Gelegenheit, die neuen Automaten kennen zu lernen.

Mit der Umstellung auf die neuen Geräte ab dem 1. April werden während drei Monaten 30 Hostessen unterwegs sein, um den bisherigen und neuen Spielern das Funktionieren der neuen Apparate zu erklären. Während diesen Happy-Hour-Events in den Gastbetrieben werden die Hostessen den Gästen ein Getränk und Gratisspiele an den neuen Geräten offerieren.

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