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Bereit fürs kantonale Musikfest

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Bereit fürs kantonale Musikfest

Jahreskonzert der Musikgesellschaft St. Antoni

Die Musikgesellschaft St. Antoni stellte am Jahreskonzert unter Beweis, dass sie für das kantonale Musikfest gerüstet ist. Zwei Musikanten wurden für ihre langjährige Aktivzeit geehrt.

Die Jugendmusik St. Antoni eröffne-te das Konzert gleich mit drei Uraufführungen von Sensler Komponisten. «Le voyage de Willy» von Matthias Lehmann handelte von einem kleinen Kometen auf seiner Reise durch das Weltall. Oliver Blanchard setzte in «Scythe Delta» auf Blues und Rock und mit der Komposition «Pictures of a Day» von Benedikt Hayoz führte die Jugendmusik unter der Leitung von Sonja Heimo die Zuhörer vom nebligen Schottland über die Wüste in den Wilden Westen.

Auch die Musikgesellschaft St. An-toni eröffnete ihren Teil des Konzer-tes mit einer Komposition von Matt-hias Lehmann. Mit «Üsers Santoni» symbolisierte der Komponist seine Freundschaft zur Gesellschaft.

Mit der Darbietung des Aufgabenstückes «Quatre variations sur un thème d’Edvard Grieg» zeigten die Musikantinnen und Musikanten, dass sie für das Kantonale Musikfest gerüstet sind. Das Grundthema zu diesen vier Variationen übernahm Pierre-Alain Bidaud aus einem Rigaudon, das Edvard Grieg für Klavier ge-schrieben hatte.

Ein Picknick mit Hindernissen

Danach wurden die Anwesenden von Jeffrey Brügger zum Picknick eingeladen. Zuerst mussten sich die Zuhörer aber etwas gedulden, da aus dem Es-Bass des jungen Solisten kein Ton erklang. Schliesslich fand der Dirigent Patrik Aebischer den Grund und fischte aus dem Bass einen Teddybären. Und nun konnte Jeffrey Brügger mit «Teddy Baer’s Pic-Nic» sein Können unter Beweis stellen. Mit dem Selbstwahlstück «Jericho» von Bert Appermont für das Kant. Musikfest rundete die Musikgesellschaft den ersten Teil ab.

Den zweiten Teil eröffneten die Tam-bouren St. Antoni/Tafers unter der Leitung von Daniel Lüthi. Mit «Papaya» von Philippe Müller und «Swing Drums» von Alex Häfeli zeigten die Tambouren mit den Jung-Tambouren, dass sie nicht nur die Trommel, sondern auch diverse Rhythmus-Instrumente beherrschen. Die Musikgesellschaft setzte nun auf Inter-
nationalität und führte das Publikum mit «Bem-ti-vi» nach Brasilien. Nach einem Abstecher nach Italien kam Wild-West-Stimmung auf. «The Wild West» von Roland Smeets umfasste ein Potpourri mit bekannten Westernfilmmelodien. Beim Thema «The Alamo» überzeugte Matthias Lehmann mit seinem Trompetensolo, bei der bekannten Melodie von Winnetou fehlte nur noch, dass der Häuptling durch den Saal geritten kam.

Mit «Way down Blues», ein Posaunen-Solo gespielt von Joel Rotzetter, und Dixie’s Land mit mehreren Solisten rundete die Musikgesellschaft St. Antoni ihr Konzert ab. Das Publikum liess sich von den Darbietungen begeistern und verlangte nach Zugaben. Johann Bielmann, der gekonnt durch den Abend führte, kündigte die erste Zugabe folgendermassen an: «Man stelle sich eine Musikkapelle vor, die bereits ein Bier getrunken hat, und noch eines und noch eines und die «Scherzpolka» ist dann das Resultat, wie es danach tönen könnte…»
Am Konzert konnten zwei Musikanten für 40 Jahre Aktivmitgliedschaft geehrt werden. Alois Ackermann und Beat Binz erhielten von Bernhard Fontana, Präsident des Musikverbandes der Sense, die Verdienstmedaille überreicht und wurden zu Kantonalen Ehrenveteranen ernannt. FN/Comm.

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