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Berggemeinden wollen zu Richtplan Stellung beziehen

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Vor einem Jahr haben sich 24 Gemeinden zur Freiburger Konferenz der Berggemeinden zusammengeschlossen. An der Delegiertenversammlung vom Donnerstag in Broc kam mit Le Châtelard eine weitere Gemeinde hinzu.

Vernehmlassung im November

Nach einem Jahr des Bestehens zeichnet sich der kantonale Richtplan als erstes wichtiges Dossier ab, welches die Konferenz aktiv bearbeiten wird. An der Delegiertenversammlung haben Vertreter des kantonalen Raumplanungsamtes das Richtplanprojekt vorgestellt. Der Plan soll im November in Vernehmlassung gehen.

«Wir haben unsere Mitglieder aufgefordert, den Entwurf des Richtplans sehr gut anzuschauen», sagte Präsident Jean-Claude Schuwey (Jaun) auf Anfrage der FN. «Der Richtplan wird für uns grosse Konsequenzen haben. Es geht insbesondere um die Arbeitszonen, die in den nächsten Jahren in den Randregionen zu verschwinden drohen. «Wir müssen verhindern, dass das Bauen in den Bergzonen fast gänzlich verboten wird.» Schuwey ergänzte, für die Berggemeinden sei es zentral, dass die Tourismusgebiete im Richtplan ausreichend berücksichtigt sind.

Glasfasernetz kommt früher

Schuwey will hinsichtlich des Richtplans den Vorschlag einbringen, dass die Konferenz der Berggemeinden eine eigene Arbeitsgruppe auf die Beine stellt, welche sich im Detail mit dem Projekt auseinandersetzt.

Ebenfalls im ersten Jahr seit der Gründung hat sich die Konferenz mit dem kantonalen Freiburger Glasfasernetz auseinandergesetzt. Gemäss Jean-Claude Schuwey habe sich der Vorstand mit Vertretern des Glasfasernetzes getroffen und dabei klar gemacht, dass die Bergregionen nicht erst am Schluss erschlossen werden dürfen. Offenbar mit Erfolg, so Präsident Schuwey: «Wir haben das Gefühl, dass schlecht erschlossene Regionen nun kurzfristiger bedient werden.»

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