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Berlin – grenzenlose Erlebnisse

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Ruth Schmidhofer

Durch den Mauerfall ist Berlin eine Stadt ohne Grenze geworden. Und seither scheint die Bautätigkeit auch grenzenlos zu sein. Spannende und abenteuerliche Architektur – beispielsweise das Sony-Center am Postdamer Platz mit dem «Regenschirm-Dach» – wechseln sich ab mit behäbigen Prunkbauten vergangener Zeiten. Neues neben Altem, Schönes neben Fragwürdigem, das macht Berlin zu einer Stadt, die man immer wieder neu entdecken kann.

Ein bisschen Geschichte

Die Grenze West-Berlins zu Ost-Berlin und der DDR war 166 Kilometer lang. Auf etwa 107 Kilometern davon stand die Mauer. Diese Grenze bestand aus zwei über 4 Meter hohen Betonplattenwänden. Dazwischen verlief ein beleuchteter Kontrollstreifen, der so genannte «Todesstreifen». Die Mauer wurde am Sonntag, 13. August 1961 erstellt und fiel am Donnerstag, 9. November 1989. Somit dauerte die Teilung Deutschlands und Berlins 10 315 Tage. Historiker gehen derzeit davon aus, dass über 120 Menschen an der Mauer getötet wurden.

Die Berliner Verkehrsbetriebe bieten eine besondere Art des Sightseeings. Mit Bahn, Tram und Bus werden die Besucher zu den geschichtsträchtigen Stationen geführt, vom Checkpoint Charlie über das Brandenburger Tor bis hin zur Eastside Gallery im Osthafen.

Hoch hinaus

An Möglichkeiten, die Stadt von oben zu betrachten, mangelt es nicht. Der Lift im Fernsehturm bringt die Besucher mit einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde auf die 203 Meter hohe Panorama-Etage. Mit dem schnellsten Lift Europas kommt man auf die 103 Meter hohe Aussichtsplattform im Kollhoff-Tower am Postdamer Platz. Der Rundblick von beiden Türmen zeigt die beinah unendliche Grösse und die vielen grünen Oasen Berlins.

Eine schöne Aussicht soll man auch von der Kuppel des Reichstags aus haben, doch braucht es hierfür ausgesprochen viel Geduld – Wartezeiten von 3 Stunden sind alltäglich. 250 verschiedene Schokoladensorten warten im «grössten Schokoladenhaus der Welt» von Fassbender und Rausch am Gendarmenmarkt auf Kundschaft. Dies tritt jedoch beim Anblick der meterhohen Schaustücke – Brandenburger Tor, Berliner Reichstag, Fernsehturm und Titanic – eher in den Hintergrund. Bereits 1863 stellte Heinrich Fassbender feine Pralinen und Truffes her. Die auserlesenen Kreationen machten ihn schon bald zum königlichen Hoflieferanten.

Etwas bescheidener wirkt dann schon die «Bonbonmacherei» (Oranienburger Strasse 32) in den Hackeschen Höfen. In den Anfang des 20. Jahrhunderts gebauten und sanft renovierten Hinterhöfen befinden sich exklusive kleine Läden und Boutiquen, Werkstätten, Cafés, Galerien und Kinos.

Currywurst – der Klassiker hat ein eigenes Museum

In Berlin gibt es rund 170 Currywurst-Buden. Die beste soll aber bei Biers (Kurfürstendamm 195) auf dem Kartonteller landen. Wer mehr rund um den beliebten Fleisch-Snack erfahren will, kann dies seit kurzem im Currywurstmuseum tun. Erfunden hat die Currywurst Herta Heuwer 1949, die noch bis 1974 im Stadtbezirk Charlottenburg ihren eigenen Imbiss betrieben hat.

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