Untertitel: Neues Stade de Suisse Wankdorf als Erlebniswelt
Weniger als vier Jahre nach der Sprengung des alten Wankdorfs hat nun nach Basel und Genf auch die Schweizer Hauptstadt ein Stadion, das höchstem Komfort entspricht. Für rund 370 Millionen Franken wurde dort, wo das legendäre alte Wankdorf mit seinen markanten Ecktürmen stand, ein riesiger Komplex errichtet, in dem der Fussball die emotional wichtigste Rolle spielen wird. «Die Young Boys sind das Herz. Zwar belebt YB dieses Herz zur 20 Tage im Jahr, bei einer allfälligen Champions-League-Qualifikation dereinst vielleicht 25 Tage. Aber YB ist der Werbeträger, die Kraft, die Emotion im Stade de Suisse Wankdorf», sagt Peter Jauch, der Zürcher Stadion-Direktor.
Eine Euphoriewelle soll nun am Wochenende flächendeckend auf die Besucher überschwappen. Die Zeremonie soll laut Jauch «an eine Olympia-Eröffnung erinnern und einmalig für die Schweiz sein». Der offizielle Eröffnungsakt findet am Samstag um 21.20 Uhr mit Samuel Schmid statt.