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Bern war informiert

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Bern war informiert

Staatsrat wehrt sich gegen Vorwürfe

Pascal Corminboeuf hat auf die Kritik reagiert, wonach die Berner Behörden über das geplante Projekt «Redwood» in Galmiz nicht informiert worden seien.

Alle Informationen betreffend die geplante Implantierung eines Pharmaunternehmens im Grossen Moos seien an den Berner Regierungsrat Werner Luginbühl sowie an seine Kollegin Barbara Egger-Jenzer gegangen, sagte Staatsrat Pascal Corminboeuf gegenüber der Zeitung «La Liberté». Er reagierte damit auf einen Artikel der sda, erschienen unter anderem in den FN vom 23. Februar.

Auf die Frage, ob die beiden Kantone Konkurrenten seien, winkte Corminboeuf ab: «Sicher nicht.» Für ihn ist klar, sollte «Redwood» realisiert werden, diene das Projekt nicht nur Freiburg, sondern auch den Kantonen Neuenburg und Bern. «Das ist ein nationales Projekt.»
All der Wirbel, der darum gemacht werde, mindere die Chance für Galmiz. Corminboeuf weiss, dass sich die betroffene Firma alle Medienberichte übersetzen lässt. Und sie wolle sich mit der Ansiedlung gegen den Willen der Bevölkerung nicht den Ruf schädigen.

So riskiere man, gegen die anderen Standorte Singapur und Irland den Kürzeren zu ziehen.

Was den Namen der Firma anbelangt, so verwies Staatsrat Corminboeuf nochmals auf das Stillhalteabkommen. Die Tatsache, dass die Gegner des Projekts sich an die Firma Amgen gewandt haben, bedeute nicht, dass es sich tatsächlich um diese handle. Diese hat bis jetzt auch nicht auf das Schreiben geantwortet.

Corminboeuf stellt klar, dass das amerikanische Unternehmen keine Gentech-Experimente durchführen wird. Es konzentriere sich auf die Erforschung von Medikamenten.

La Liberté/ca
Landschaftsschutz: «Einseitige Info»

Am kommenden Donnerstag, 3. März, um 20 Uhr führen die Gemeinden Ober- und Unterwistenlach in Nant eine Informationsveranstaltung betreffend die Implantierung von «Redwood» in Galmiz durch. Informieren wird Staatsrat Beat Vonlanthen und von der Wirtschaftsförderung Thierry Mauron.

Für die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) «ist es unverständlich, dass nur die Befürworter des hart umstrittenen Projektes zu Wort kommen sollen», wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Die SL erachtet «eine derart einseitig geführte Diskussion als völlig untauglich, um Glaubwürdigkeit zu verbreiten». Offenbar stehe der Freiburger Staatsrat unter einem «erheblichen Rechtfertigungsdruck». Weiter ist es für die Stiftung unverständlich, dass der Staatsrat trotz hängiger Aufsichtsbeschwerde und Kritik von Seiten der Fachwelt die Einzonung in Galmiz weiterverfolge und sich nicht mit dem Kanton Waadt für die Standorte Yverdon und Payerne einsetze. «So gefährdet der Staatsrat mit Eigeninteressen die wünschbare Ansiedlung des Pharmariesens in der Schweiz», schlussfolgert die SL. ca/Comm.

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