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Bernaville kann sich Bäder nicht mehr leisten

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Die beiden Hallenbäder, die seit dem Bau der Anlage in Schwarzenburg Teil der Wohn- und Arbeitsgebäude der Stiftung Bernaville sind, müssten renoviert werden. Die Stiftung hat tatsächlich auch für 30 Millionen Franken eine Sanierung der Gesamtanlage vor. Doch für die Renovation des Hallen- und Therapiebads reicht das Geld nicht mehr. Der Stiftungsrat hat deshalb laut einer Mitteilung entschieden, die Bäder zu schliessen. Dies geschehe allerdings frühestens Ende 2018.

Laut Direktor Vinzenz Miescher sind die Bäder dicht belegt. Er weist darauf hin, dass 80 Prozent der Gäste Schulklassen, Vereine oder Private aus der Region sind. Doch die Gemeinde sei nicht in der Lage, ihren Anteil an die Betriebskosten zu zahlen oder mindestens das Defizit zu decken. Dabei ist Miescher überzeugt, dass die Investitionskosten über Fundraising sogar zu beschaffen wären.

Wettbewerb wird lanciert

Mit der Sanierung sollen die Räume der Anlage vergrössert werden. Das Bernaville muss laut Miescher dafür auch die Flächen der heutigen Bäder beanspruchen. Das Projekt befinde sich kurz vor der Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs. Miescher hofft, dass die Überbauungsordnung Ende 2017 der Gemeindeversammlung vorgelegt werden könne, im Idealfall zusammen mit einem konkreten Projekt aus einem Wettbewerb. Baubeginn wäre frühestens 2020. Die Kapazität werde mit der Sanierung nicht vergrössert: Die Stiftung werde auch in Zukunft nicht mehr Bewohner aufnehmen. Aktuell leben rund 125 Personen im Bernaville. fca

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