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Berner Krimi: Alex Vanzettis dritter Fall

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Ein dicht gesponnenes Netz aus Intrigen, Betrug und Korrup­tion – und das mitten in Bern. Manchmal hofft man als Leser, dass die Schweiz, die Rolf von Siebenthal in seinem dritten Berner Krimi zeichnet, in Wahrheit nicht ganz so düster ist.

Im Rennen um einen frei gewordenen Bundesratssitz steht Nationalrat Adrian Ott ganz vorne. Doch die aus dem Vorgängerroman bekannte Journalistin Zoe Zwygart erhält geheime Dokumente, die Ott schwer belasten, und beginnt zu recherchieren. Auch ihr Bekannter, Alex Vanzetti von der Polizei, ermittelt in einem Fall das Verschwinden eines jungen Mannes. Wie sich herausstellt, hängen die beiden Geschichten zusammen, und so kommen sich Zoe und Alex immer näher. Und geraten ins Visier ihrer mächtigen, aber unsichtbaren Gegner.

Die Ermittlungen der beiden (sowie Zoes skurriler «Grosi» Lucy) werden zu einem Spiessrutenlauf. Kaum ein Informant lebt lange genug, um den Detektiven zu helfen. Da trägt der Autor bisweilen dick auf und spart nicht mit Stereotypen. Wiederholungen schleichen sich ein, als der komplexe Plot sich entwickelt. Dennoch garantiert «Kaltes Grab» Lesespass und Spannung – und steht dabei für sich und kann ebenso als Einstieg in die Reihe gelesen werden.

Rolf von Siebenthal: «Kaltes Grab», Friedrich-Reinhardt-Verlag 2018. 473 Seiten.

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