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Guggisberg genehmigt Budget und Nachkredit

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Die Gemeinde Guggisberg ist flächenmässig eine der grössten im Kanton Bern. «Die Gemeinde misst fast 55  Quadratkilometer und hat rund 90 Kilometer Gemeindestrassen», sagt Gemeindepräsident Hanspeter Schneiter. Aus diesem Grund würden stets auch viele Unterhaltsarbeiten anstehen. Dies erkläre den Aufwandüberschuss von rund 208 000 Franken im Budget für das kommende Jahr, sagt Schneiter auf Nachfrage der FN. Diesem stimmte die Gemeindeversammlung von Guggisberg letzten Freitag zu, wie die Gemeinde mitteilt. Trotz des Defizits müssten die Steuern nicht erhöht werden, erklärt Schneiter. «Da die Gemeinde genügend Eigenkapital besitzt, ist eine Steuererhöhung für die nächsten zwei Jahre sicher nicht vorgesehen.» Die Steueranlage für das kommende Jahr bleibt unverändert bei 1,89 Einheiten.

Probleme mit der Kläranlage

Die Gemeindeversammlung genehmigte ferner einen Nachkredit von rund 62 000 Franken für den Ersatz der Kläranlage Ottenleue. Dieser wurde nötig, weil das Amt für Landwirtschaft und Natur (Lanat)bei der Gemeinde Guggisberg interveniert hatte. Der Abfluss der geplanten Kläranlage war am Rand eines Flachmoores und der Tropfkörper zu nah am Schutzgebiet. Das habe das Lanat nicht akzeptiert. Nun muss der Tropfkörper verschoben werden, was mit Kosten verbunden ist. «Denn es wurde bereits gebaut, und der Tropfkörper war schon gesetzt», erklärt Schneiter.

Geschäftsführer informiert

Neben der Genehmigung der Geschäfte wurden die Guggisberger auch über die Zukunft des Naturparks Gantrisch informiert. Im nächsten Jahr müssen die Gemeindeversammlungen der Parkgemeinden über die Erneuerung des Parklabels entscheiden. Geschäftsführer Christoph Kauz war eingeladen, um über Projekte sowie Sinn und Zweck des Naturparks zu informieren.

Wenig Interesse der Bürger

«Es ging eigentlich alles reibungslos über die Bühne» , sagt Gemeindepräsident Schneiter. Schade sei, dass nur 39 Stimmberechtigte den Weg an die Versammlung gefunden hätten. «Wegen des schlechten Wetters sind wohl viele Bürgerinnen und Bürger lieber zu Hause geblieben», mutmasst er.

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