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Pfadi Schwarzenburg feiert Jubiläum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eveline Binggeli arbeitet als diplomierte Pflegefachfrau im Inselspital. Sie ist 22 Jahre alt und seit 14 Jahren in der Pfadi Schwarzenburg. Seit zwei Jahren engagiert sie sich zusammen mit zwei Kollegen in der Abteilungsleitung der Pfadi Schwarzenburg, welche am Samstag ihr 25-Jahr-Jubiläum feiern kann.

Eveline Binggeli, wie und warum sind Sie zur Pfadi gestossen?

Durch Zufall. Da ich auf dem Land und neben einem grossen Wald aufgewachsen bin, hatte ich eigentlich kein Bedürfnis nach mehr Natur. Die Kinder von Bekannten haben aber bei einem Nachtessen geschwärmt, welche tolle Sachen man in der Pfadi machen kann. Auf Drängen der Eltern ging ich widerwillig zu einer Aktivität. Die unbeschwerte Stimmung hat mich sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Das war 2003.

Was bedeutet Ihnen die Pfadi?

Sie ist für mich eine grosse Familie. Egal, wie lange man sich nicht gesehen hat, oder ob man neue Leute trifft: Man ist einander vertraut und versteht sich auf Anhieb. Die Hilfsbereitschaft und das gemeinsame Erleben von Abenteuern sind der Grund, dass ich bis heute dabei bin.

Wie sind Sie zu Ihrem Pfadi­namen «Smile» gekommen?

Ich bin ein aufgestellter Mensch, der gerne lacht. Das, denke ich, ist der Grund für meinen Namen. Zuerst fand ich ihn langweilig und einfallslos, doch mittlerweile bin ich stolz auf ihn.

Können Sie uns von Ihrem Werdegang erzählen?

Ich war bis zur 4. Klasse bei den Wölfen, danach bei den Pfadern. In der 9. Klasse habe ich begonnen zu leiten. Seit rund zwei Jahren bin ich zusammen mit zwei Kollegen für die Abteilungsleitung zuständig. Ich bin jetzt eher im Hintergrund tätig, führe die Datenbank mit den Angaben der Kinder und Leiter, organisiere Höcks und Versammlungen mit den Eltern und den Leitern. Zudem organisiere ich J&S-Kurse.

Wie sieht es mit dem Aufwand aus?

Der Aufwand ist gross. Wir bieten jeden zweiten Samstag eine Aktivität an. Die Leiter machen das Programm einige Tage vorher an einem Abendhöck und verteilen daraufhin die Ämtli. Am Samstag treffen sich die Leiter für letzte Vorbereitungen, leiten durch den Nachmittag und verräumen am Schluss das Material. Je nach Aktivität oder gar Lager ist man oft einige Abende in der Woche mit der Pfadi beschäftigt.

Weshalb investiert ein junger Mensch ehrenamtlich so viel Zeit in andere junge Menschen?

Es braucht viel Herzblut und Überzeugung. Bereitet man einen Nachmittag oder ein Lager vor und sieht dann die strahlenden Augen der Kinder, weiss man, warum man sich derart einsetzt. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder einander helfen und sich entwickeln. Zu wissen, dass man einen winzigen Teil dazu beigetragen hat, gibt mir ein Gefühl von Stolz. Und nebenbei entwickeln sich auch wahre Freundschaften. Man plant zum Beispiel beim Abendessen den Samstagnachmittag und verbindet damit den Austausch im Leitungsteam.

Schwarzenburg hat viele Vereine, auch für Jugendliche – was macht die Pfadi so speziell?

Bei uns hat man keinen Leistungsdruck. Es geht nicht darum, wer mehr Punkte geschossen oder mehr Tore erzielt hat. Wir verbringen gemeinsam Zeit in der Natur und haben zusammen Spass. Jeder wird als Individuum mit eigenen Stärken akzeptiert.

Wie kann man herausfinden, ob einem die Pfadi gefallen würde?

Kommt an einem Samstagnachmittag vorbei, an dem bei uns etwas los ist. Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer!

Programm

Kletterwand und viel Musik

Am Samstag, 19. August, feiert die Pfadi Schwarzenburg ihr 25-Jahr-Jubiläum beim Pfadiheim Pöschen. Von 13 bis 19 Uhr gibt es ein Kinderprogramm, Livemusik, eine Kletterwand, einen Ballonwettbewerb und kulinarische Inputs. Ab 19 Uhr steigt die Jubiläumsparty für die Ü16 mit DJ, Bar und Lagerfeuer.

us

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