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Zweiter Anlauf für das Gemeindehaus

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«Ich bin zuversichtlich, dass die Stimmbürger die Sanierung dieses Mal bewilligen», sagt Simon Fankhauser, Gemeindepräsident von Kriechenwil. Die Gemeindeversammlung von heute Abend entscheidet über zwei Kredite von insgesamt 170 000 Franken für die Sanierung und Neumöblierung des Gemeindehauses. Vor einem Jahr haben und Stimmbürger ein erstes Projekt abgelehnt. «Eine Gruppe von Opponenten forderte damals mehr Raum für das Gemeindehaus und insbesondere für die Küche», erklärt Simon Fankhauser. Der Gemeindepräsident warnte damals vergeblich davor, die Kosten in die Höhe zu treiben.

In der Zwischenzeit ging die Gemeinde über die Bücher und traf sich mit der Gruppe der Opponenten. «Es zeigte sich, dass ihre Forderungen nur mit sehr hohen Investitionen umsetzbar wäre», so Fankhauser. Denn die Forderungen würden auch das Feuerwehrmagazin tangieren. «Die Feuerwehr Regio Laupen braucht aber diesen Platz.» Entsprechend müsste die Gemeinde der Feuerwehr kostspieligen Ersatz zur Verfügung stellen.

Mehr Schulraum nötig

Die Gemeinde setzt stattdessen auf eine moderate Aufwertung der bestehenden Räume. Vor allem will sie nun die nicht mehr gebrauchten Duschräume im hinteren Teil des Gebäudes zu einem Raum mit varia­blen Nutzungsmöglichkeiten umbauen. In den kommenden Jahren soll der Raum vorerst als Schulraum dienen. «Wir haben so viele Schulkinder, dass wir mit dem bestehenden Schulraum an die Grenzen kommen», sagt Simon Fankhauser. Später könnte der Raum zu einem Sitzungszimmer, einem Archivraum oder einer Küche umgebaut werden. Für Letzteres werden beim Umbau die entsprechenden Anschlüsse eingebaut.

Neue Küchengeräte

Auch die bestehende Küche im Gemeindesaal soll aufgewertet werden. «Die Infrastruktur stammt aus dem Jahr 1985 und ist teilweise kaum mehr funktionsfähig», sagt Fankhauser. So soll die Küche einen neuen Herd, einen neuen Backofen sowie einen Geschirrspüler erhalten. Auch die Mö­blierung würde erneuert. «So wollen wir leichtere Tische anschaffen.» Mit der Aufwertung der bestehenden Räume hofft Fankhauser, die Kritik zumindest teilweise aus der Welt schaffen zu können. Der vorliegende Entwurf stosse bei der Interessengemeinschaft auf positives Echo. Dazu trage nicht zuletzt die Nutzung der Duschen als Schulraum bei. «Denn die Schule hat bei den Kriechenwilern einen hohen Stellenwert, da sie für das Dorfleben sehr wichtig ist.» Er habe jedenfalls bislang keine nennenswerte Kritik am Projekt gehört.

Gemeindeversammlung: Heute, 20 Uhr, im Gemeindehaus von Kriechenwil.

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