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«Bertschy ist ein grossartiger Wettkämpfer»

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Christoph Bertschy gelang der Auftakt in die AHL-Saison. Bereits im zweiten Saisonspiel der Iowa Wild am 11. Oktober erzielte der Freiburger im Heimspiel gegen die Charlotte Checkers mit einem Shorthander sein erstes Meisterschaftstor. Am Ende setzte es für Iowa zwar die erste von bisher vier Pleiten ab, Bertschy aber wurde mit einem zusätzlichen Assist zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. Seither lief es dem früheren Gottéron-Junior, der von den Minnesota Wild 2010 im NHL-Draft in der sechsten Runde an 158. Position gedraftet wurde, nicht mehr ganz so rund. So steht er etwa in der Plus-Minus-Bilanz nach fünf Partien mit einer Minus-2 zu Buche.

Ein Top-6-Stürmer

Für seinen Trainer in Iowa, John Torchetti, ist dies jedoch kein Grund zur Sorge. «Er ist es sich von den grösseren Eisflächen in Europa noch gewohnt, mehr Platz und Zeit zu haben. Aber er hat schon gezeigt, dass er ein grossartiger Wettkämpfer ist», sagte Torchetti gegenüber dem Onlineportal des Vereins. Bertschy mache seine für das nordamerikanische Eishockey fehlende Grösse mit seiner Schnelligkeit und Übersicht wett, führte Iowas Headcoach weiter aus. «Und, Bertschy scheut auch den Körperkontakt nicht.»

Er sei überzeugt, dass Bertschy die Anpassungen schaffen werde, um in Zukunft in der NHL spielen zu können, liess sich Torchetti im Artikel weiter zitieren. «Es ist geplant, dass er dereinst als ein Top-6-Stürmer spielen wird.» Mittels Training und Videoanalysen werde darauf hingearbeitet.

Weniger Platz, weniger Zeit

Bertschy selbst erklärte gegenüber dem Club-Onlineportal, dass er noch viel zu lernen habe, bevor er für die NHL bereit sei. «Die Anpassungen auf die kleinere Eisfläche bereiten mir einige Schwierigkeiten und ich muss herausfinden, wie es geht. Du hast überhaupt keine Zeit. Du musst einige Schritte vorausdenken, so viel Druck ist da.» In der Nacht auf heute hatte der Düdinger, der mit der Organisation aus Minnesota einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben hat, gegen Rockford eine nächste Chance, sich den Gepflogenheiten der AHL anzupassen.

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