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Berufe entdecken in der OS Murten

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Zum vierten Mal führt der Gewerbeverein Murten und Umgebung am Donnerstag seine Berufsmesse durch. Diese findet am Nachmittag in den Räumen der Orientierungsschule Region Murten (OSRM) statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der oberen Schulstufen.

«Das Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler einen ersten Kontakt zur Arbeitswelt herstellen», sagt Iwan Volken, Direktor der OS, auf Anfrage. Sie könnten sehen, welche Ausbildungsbetriebe es in der Region gebe, und eventuelle Hemmschwellen abbauen. Von 10.30 bis 15.30 Uhr werde die Stufe 10H klassenweise die Stände besuchen. Die Berufsmesse habe einen Bezug zum Lehrplan, so Volken, der auf die Lektion für «berufliche Orientierung» hinweist.

Auch Eltern sind willkommen

Ab 15.30 Uhr ist die Berufsmesse auch für Eltern und OS-Schüler von anderen Standorten offen. So hätten auch die Eltern Gelegenheit, sich zu informieren und allenfalls Fragen zu stellen, sagt Stefan Gutknecht, Präsident des Gewerbevereins Murten und Umgebung.

Zu Gast sind an der Berufsmesse kleine und grosse Firmen verschiedenster Branchen aus der Region. Sie stellen rund 40 Berufe näher vor. Je nach Grösse der Unternehmen sind Berufsbildner und auch Lernende anwesend. «Diese können unmittelbar aus ihrem Berufsalltag berichten», erläutert Gutknecht. Dabei geht es nicht nur theoretisch zu und her. So dürfen die jungen Besucherinnen und Besucher auch mit anfassen und zum Beispiel durch das Messgerät eines Geometers schauen. Auch weniger alltägliche Berufe wie der des Kanalreinigers werden vorgestellt.

Grund für das Engagement der lokalen Unternehmen an der Berufsmesse ist unter anderem der Fachkräftemangel. Zum einen fehlen Lernende, zum anderen verbleiben viele nicht lange in ihrem Beruf. «Alle Unternehmen haben dasselbe Problem», fügt Stefan Gutknecht an. «Auf eine offene Stelle melden sich viele, nur wenige sind qualifiziert.» Die Anforderungen an die Lernenden seien in den vergangenen zwanzig Jahren enorm gestiegen. «Die schulischen Leistungen werden immer wichtiger, auch in handwerklichen Berufen», so Gutknecht. Grund dafür ist seiner Ansicht nach die gestiegene Komplexität der beruflichen Aufgaben aller Branchen. Die zunehmende Computerisierung sei nur ein Aspekt davon. Hinzu komme, dass die gymnasiale und spätere universitäre Ausbildung immer mehr Zulauf erhalte. «Es braucht natürlich beides», betont Gutknecht. «Aber die jungen Leute fehlen in den Berufslehren.» Er glaubt aber an den Weg des dualen Bildungssystems. Die Berufsmesse sei eine gute Gelegenheit, die schönen Seiten von handwerklichen und anderen Berufen zu zeigen und Berührungsängste abzubauen.

 

 

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