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Berufe im Blickpunkt

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Ausstellung im Avry-Zentrum eröffnet

«Es geht vor allem darum, den Leuten die Berufe näher zu bringen. Vielleicht kann diese Ausstellung auch ein Leitfaden für den einen oder anderen unentschlossenen Schüler darstellen», wie Andreas Furgler, Leiter des Arbeitgeberverbandes Freiburg und Mitinitiator der Ausstellung, das Konzept beschreibt. Die Planung habe drei Jahre in Anspruch genommen und sei nun mit dieser Vernissage beendet. «Jetzt liegt es an den Besuchern, die Ausstellung zu einem gelungenen Ereignis zu machen.»

Anschauungsunterricht vor Ort

Die Besucher dürfen den Lehrlingen bei der Arbeit über die Schulter blicken und auch gleich Fragen an sie richten. Ist erst einmal die Neugier geweckt, so kann man sich auch auf den ausgestellten Tafeln über die Berufe und ihre Anforderungsprofile informieren. Auch aufliegende Prospekte und ein Computer stehen den Interessierten zur Verfügung. «Über das Suchsystem des Computers kann man Kontaktadressen in Erfahrung bringen, die den Jugendlichen bei der Suche nach einer Lehrstelle nützlich sein könnten», so Furgler.

Berufe in und um Avry

Die Idee für die Ausstellung entstand durch die Planung des Umbaus des Avry-Zentrums. «Wir wollten die Berufe zeigen, die hier gebraucht werden», erklärt Charles Krebs, Filialleiter der Migros. In der ersten Woche werden deshalb die Berufe im Baugewerbe vorgestellt.

Dass die Bauberufe nicht nur Männersache sind, legt Hubert Perler, Direktor des kantonalen Amts für Berufsbildung, in seiner Einleitung dar: «Doch es sind leider nur zehn Mädchen, die im Kanton Freiburg eine Lehre auf diesem Gebiet absolvieren. Wir müssen dafür sorgen, dass der Beruf auch für Frauen attraktiver wird.»
Die Themen ändern sich jede Woche. So kommen zum Beispiel auch Dienstleistungs-, Pflege- und Gesundheitsberufe zum Zug. Ist jemand gerade auf Lehrstellensuche oder weiss gar nicht, was er werden will, dann lohnt sich ein Besuch in Avry auf jeden Fall. «Es ist nur schon interessant, die Lehrlinge bei der Arbeit zu beobachten», meint Perler. Die Ausstellung im Avry-Zentrum dauert noch bis Ende Oktober.

Fremdsprachiges Praktikum

Der Rotary Club Freiburg bietet Lehrlingen, die dieses Jahr ihre Lehre abschliessen, die Möglichkeit, ein Praktikum in einer anderen Sprachregion zu absolvieren. Diese Aktion wird durch den Bund subventioniert und darf auf die Unterstützung des Kantonalen Amts für Berufsbildung zählen. Ziel ist, die bessere Verständigung zwischen den Sprachgrenzen in der Schweiz zu fördern und Jugendliche dazu anzuhalten, sich mit den verschiedenen Kulturen auseinanderzusetzen. Die finanzielle Unterstützung des Bundes erlaubt es, den Praktikanten einen angemessenen Lohn auszuzahlen, damit das Angebot für die Lehrlinge auch tatsächlich attraktiv wird. Zudem können die Teilnehmer einmal pro Woche einen Sprachkurs besuchen, um ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Das Praktikum dauert sechs Monate, kann aber abgebrochen werden, sollte der Praktikant in dieser Zeit eine definitive Anstellung finden.

Kontaktadresse: Rotary Club Freiburg, Postfach 729, Freiburg.

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