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Berufsdiplome für Gärtner- und Forstberufe verliehen

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48 Jugendliche haben am Freitag in Grangeneuve ihre Diplome für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss in den Forst- und Gärtnerberufen entgegennehmen können. Vertreter der politischen Behörden setzten dabei grosse Hoffnungen in die neuen Berufsleute.

Noch vor zwei Wochen war eine Feier nur für die Lehrlinge mit einem Streaming für die Eltern und Offiziellen vorgesehen. Schliesslich aber konnte die Lehrabschlussfeier für die Forst- und Gärtnerberufe am Freitag in Grangeneuve doch noch in einem feierlichen Rahmen abgehalten werden, allerdings ohne die Vertreter der Ausbildungsbetriebe. 

Es seien nicht Berufe, die man aufs Geratewohl lerne, sagte Staatsrat Didier Castella (FDP). Man wähle sie aus Leidenschaft, aus Liebe zur Natur und auch mit dem Wunsch, etwas zu leisten. Castella wies darauf hin, dass man sowohl bei den Forst- als auch bei den Gärtnerberufen mit Freude draussen arbeiten müsse, unabhängig vom Wetter oder der Temperatur. 

«Mission für die Zukunft»

«Die Pandemie hat uns die Wichtigkeit einer gut unterhaltenen Umwelt aufgezeigt, die mehr denn je zu einem Ort zum Auftanken und Entspannen geworden ist», so Castella. Indem man im Grünen arbeite, trage man zur Biodiversität bei.

Grossratspräsidentin Sylvie Bonvin-Sansonnens (Grüne) sagte zu den jungen Berufsleuten, ihre Leidenschaft und die in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse seien wichtiger denn je. Die Arbeit mit Bäumen, Pflanzen, der Erde und der Natur sei eine Mission für die Zukunft. Es werde immer wichtiger, die Bindung mit der Umwelt zu verstärken, um sie zu bewahren.

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