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Berufstätige vertiefen ihr Wissen

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Berufstätige vertiefen ihr Wissen

Die Weiterbildungsstelle der Universität bietet 100 Kurse an

In den Weiterbildungsseminarien der Bereiche «Schule» und «Recht» war letztes Jahr die Zahl der Teilnehmenden am grössten. Allgemein wurden die Weiterbildungskurse an der Universität Freiburg von über 7 200 Personen besucht.

Von IRMGARD LEHMANN

«Die Uni Freiburg konnte sich in den letzten Jahren auf dem Markt sehr gut positionieren», freut sich Helene Daphinoff, Leiterin der Weiterbildungsstelle. Nach der Uni St. Gallen folge in der Nachfrage gleich Freiburg. «Inzwischen können wir auf eine treue Stammkundschaft zählen.»

Dieses Jahr umfasst das Angebot insgesamt rund 100 Weiterbildungsseminarien, Zertifikatslehrgänge, Nachdiplomlehrgänge, Nachdiplomstudiengänge und Postgraduiertenstudiengänge.

Die Weiterbildungsstelle bietet einerseits ein- bis fünftägige Weiterbildungsseminarien auf universitärem Niveau an, die sich an alle Berufsleute richten. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit Lehrgängen zu folgen, die mehrere Monate dauern und an Zulassungsbedingungen geknüpft sind. Im Normalfall sei ein universitärer Abschluss gefordert, sagt die Leiterin: «Wir nehmen aber auch Personen mit gleichwertiger Ausbildung auf, wie etwa solche, die von Fachhochschulen kommen.»

Schule und . . .

Das Hauptinteresse im vergange-
nen Jahr lag eindeutig im Bereich Schule. Die Erklärung dazu? Gesamtschweizerisch bestehe ein grosser Nachholbedarf, sagt Daphinoff. Themen wie «Unterricht in heterogenen Schulklassen» oder «Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen» und «Kinder und Jugend-
liche von Immigranten in Schweizer Schulen» werden wiederum angeboten.

Helene Daphinoff bedauert allerdings, dass die Kurse fast nur von ausserkantonalen Teilnehmenden besucht werden. «Die hiesigen Lehrpersonen müssen die Kurse eben selbst berappen und daher sind sie nicht präsent.»

Fortbildung bietet die Stelle aber auch Dozierenden an Pädagogischen Hochschulen an. «Forschendes Lernen – Möglichkeiten und Grenzen, Theorie und Praxis» heisst das Thema.

Osteuropa im Blickfeld

Da das deutschsprachige Angebot gut dotiert ist, will die Weiterbildungsstelle vor allem das französischsprachige Segment erweitern. U. a. wird dieses Jahr neu ein französischsprachiger Zertifikatslehrgang für Kaderleute angeboten.

Zum zweiten Mal wird die Thematik Osteuropa ins Blickfeld gerückt. Die Seminarien «Good Governance und Zivilgesellschaft – Vertiefungsmodul Osteuropa-Kompetenzen» und «Die Zukunft der Landwirtschaft in Osteuropa – Vergangene Erbschaft und EU-Integration» richten sich an Personen, die eine Zusammenarbeit mit osteuropäischen Ländern pflegen.

Weiterbildungsstelle zehnjährig

Die Weiterbildungsstelle der Universität Freiburg feierte letztes Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Die ersten Jahre wurden die Kurse noch durch Bundessubventionen unterstützt. Seit 1996 ist dies jedoch nicht mehr der Fall. Die Weiterbildung wurde dem Aufgabenbereich der Universität zugeordnet.

Zuständig für die Finanzierung wurde somit die Hochschule. «Die Seminarien und Lehrgänge müssen selbsttragend sein, daher auch die unterschiedlichen Kurskosten», erklärt die Leiterin Daphinoff. Zum Teil werden diese aber auch durch das Sponsoring getragen. «Trotz der Kosten konnten bis anhin praktisch alle Kurse durchgeführt werden.» Letztes Jahr haben mehr als 7200 Personen an einer Weiterbildung teilgenommen, was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme um 1500 Personen entspricht.

Kursprogramm und Anmeldung online: www.unifr.ch/formcont oder 026/ 300 73 47.

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