Untertitel: Grosserfolg für den dritten nationalen Tochtertag
Mit dem Papi in die Werkstatt, mit dem Mami ins Büro oder hinter den Bankschalter – vielen jungen Mädchen wird der gestrige Tag sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Die meisten von ihnen waren sich vorher wohl kaum bewusst, was ihre Eltern den ganzen Tag eigentlich so tun.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Mädchen sich ihr künftiges Berufsleben ganz anders vorstellen als Knaben. Immer noch gilt oft die traditionelle Einstellung, dass der Beruf nur eine Übergangsphase zwischen Schulzeit und Familie darstellt. Dabei bleiben fast zwei Drittel aller Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes erwerbstätig. Mit dem «Tochtertag» sollen die Mädchen auf das Angebot an Berufsbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden. Die Aktion wurde mit einem Wettbewerb verbunden; eine der Preisträgerinnen stammt aus Murten.
