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Beschränkte Anzahl Studierender an der PH soll Qualität gewährleisten

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 Im vergangenen Sommer hat die Pädagogische Hochschule Freiburg mehrere Beschwerden erhalten; von Leuten, die sich an der Schule beworben hatten, jedoch nicht aufgenommen wurden. Grossrat Guy-Noël Jelk (SP, Freiburg) hat sich deshalb im September mit einer Anfrage an den Staatsrat gewandt. Er mache sich Sorgen über das Aufnahmeverfahren an der PH, schreibt er darin.

In seiner Antwort hält der Staatsrat nun fest, dass es verschiedene Gründe für die Zulassungsbeschränkung gebe: zum einen die Qualität der Ausbildung und die Struktur- und Sparmassnahmen des Kantons. Wie viele Studierende die PH aufnehmen könne, hänge zudem davon ab, wie viele Praktikumsplätze in den Schulen zur Verfügung stünden.

Früher noch weniger

Früher hatte die Pädagogische Hochschule noch weniger Studierende aufgenommen: Eine Weile waren es 110 Studierende und einige Jahre 130. Für das Studienjahr 2008/2009 hatte der Staatsrat eine Erhöhung der Studierendenzahl auf 150 genehmigt. Dies, weil viele ihr Studium nach dem ersten Jahr abbrechen. Für die nachfolgenden Studienjahre gab es gar keine Beschränkung, da sich damals ein Lehrermangel abzeichnete. Dies erhöhte die Gesamtzahl der Studierenden jedoch stark: Im Jahr 2008 waren es 310, 2012 bereits 400 und im Jahr 2013 schon 470 Studentinnen und Studenten. «Der Staatsrat sah sich deshalb gezwungen, die Beschränkung wieder einzuführen», heisst es in der Antwort.

Über 70 Bewerber zu viel

Die Zahl der Bewerber überstieg die verfügbaren 150 Studienplätze deutlich, zumindest in der französischsprachigen Abteilung, wie der Staatsrat schreibt. Bei den Deutschsprachigen gab es keine Selektion, da sich auf die 50 verfügbaren Plätze 49 Leute bewarben. Bei den Französischsprachigen gab es hingegen 176 Bewerbungen für 100 Plätze. Gemäss Antwort des Staatsrats basiert die Selektion auf den schulischen Ergebnissen der Bewerber in der Erstsprache, der Zweitsprache sowie in der Mathematik. Die abgewiesenen Anwärter haben gemäss Antwort die Möglichkeit, sich für das nächste Jahr wieder zu bewerben. mir

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