Untertitel: Rentnervereinigung Sense ernennt ihr erstes Ehrenmitglied
Theodor Stritt erwähnte in seinem Jahresbericht den Rentnersonntag vom 9. Juni in Schwarzsee, mit über 300 Teilnehmern, sowie den Ausflug an die Expo.02, mit 160 Rentnerinnen und Rentnern, als die Hauptereignisse im vergangenen Jahr. Die Vereinigung zählt zurzeit 1188 Mitglieder, 496 Einzelmitglieder und 346 Ehepaare, und ist damit die grösste Rentnervereinigung im Kanton. 55 Neueintritte konnten im Jahr 2002 verzeichnet werden. 33 Mitglieder verstarben im vergangenen Jahr.
Rentner an der Düdex vertreten
Vizepräsident Joseph Zosso zeigte sich über den Wechsel im Bundesrat nach Ruth Dreifuss besorgt. Höhere Selbstbehalte in der Krankenkasse, eine Erhöhung des Rentenalters sowie Rentenkürzungen könnten in Frage kommen. «Wir werden die Vorgänge genau verfolgen», meinte er.
An der Düdex wird sich die Vereinigung vom 28. Mai bis 1. Juni gemeinsam mit Adlatus an einem Stand präsentieren. Der Pro-Senectute-Chor Freiburg, eine Turn- und Tanzgruppe sowie der Rentnerchor Giffers-Tentlingen werden an der Podium-Scène am Samstag, 31. Mai, von 11 bis 12 Uhr verschiedene Darbietungen aufführen.
Gregor Waeber, während zwölf Jahren umsichtiger Administrator, wurde mit grossem Applaus zum ersten Ehrenmitglied der Rentnervereinigung des Sensebezirks ernannt. Sichtlich gerührt konnte er eine Urkunde sowie eine Ehrung in Gedichtform von Präsident Theodor Stritt entgegennehmen.
Fragen des Gesundheitswesens
«Es ist für mich selbstverständlich, dass ich zu euch komme. Die Rentner sind eine ganz wichtige Bevölkerungsgruppe und waren Vorbilder. Wir dürfen stolz sein auf die Errungenschaften, die sie erreicht haben», eröffnete Staatsrätin Ruth Lüthi ihr Referat über die Gesundheitspolitik. Sie sprach Themen wie Spitalversorgung, Finanzierung der Spitäler, Reform des Gesundheitswesens, Spitex, Gesundheitsförderung, Krankenversicherung und Pflegeheime an.
Grussbotschaften
«Im Sensebezirk ist eine bedeutende Sektion entstanden, die einen festen Platz in der kantonalen Vereinigung gefunden hat. Dank unseres Engagements für die Rentner hat uns der Staatsrat als Partner anerkannt», betonte Kantonalpräsident Gaston Sauterel in seiner Grussbotschaft. Gemeinderätin Esther Sauterel überbrachte die Grüsse der Behörden und stellte die Gemeinde St. Antoni vor. Viel Beifall ernteten die über achtzig Schülerinnen und Schüler aus St. Antoni, die unter der Leitung ihrer Lehrpersonen mit einigen Liedern die Rentner erfreuten.