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Bessere Arbeitsbedingungen stimmen das Staatspersonal positiv

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Autor: walter buchs

freiburg Im Gegensatz zu früheren Jahren ist die Generalversammlung der Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten am Mittwochnachmittag in einem konstruktiven Geist verlaufen. Mit Genugtuung stellte Präsident Bernard Fragnière vor den 67 Delegierten in der Aula der OS Jolimont fest, dass die Spannungen im Vorstand überwunden sind und dass auch in den Kontakten mit den Vertretern des Staatsrates ein gutes Klima herrsche.

Die gute Stimmung ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass nach langen, zähen Verhandlungen im kommenden Jahr einige weitere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen umgesetzt werden. So bestätigte Staatsrat Claude Lässer, dass die erste Etappe der Arbeitszeitverkürzung in Form von zusätzlichen Ferientagen auf den 1. Januar 2009 in Kraft trete.

Renten gesichert

Aus technischen Gründen werde die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Laufe des ersten Trimesters umgesetzt. Dies sei ein wichtiger Beitrag, um die Vereinbarkeit zwischen Familien- und Berufsleben zu verbessern, dürfe aber die Verfügbarkeit der Staatsdienste nicht beeinträchtigen. Zudem erinnerte der Regierungsvertreter daran, dass dem Staatspersonal der volle Teuerungsausgleich gewährt werde. Zusammen mit den automatischen Lohnanpassungen ergebe das eine Erhöhung von 3,5 bis 3,6 Prozent. Damit werde die Kaufkraft verbessert, was gerade bei den jetzigen Konjunkturaussichten wichtig sei.

Der Regierungsvertreter gab weiter zu bedenken, dass auch die Pensionskasse des Staatspersonals den Turbulenzen in der Finanzwelt ausgesetzt sei. Für 2008 werde es sicher ein schlechtes Finanzergebnis geben und der Deckungsgrad werde stark sinken. Das gebe aber zu keiner Sorge Anlass, denn dank der Staatsgarantie seien die Renten sowohl für die Pensionierten als auch für jene, die heute Beiträge zahlen, gesichert.

Staatsrat Lässer ergänzte zudem, dass die Analyse der Leistungen des Staates, die in allen Diensten vorgenommen werde, keine Kündigungen zum Ziele habe. Auf eine entsprechende Frage gab er zudem bekannt, dass die Einrichtung einer unabhängigen Ombudsstelle gegenwärtig kein Thema sei. Er wies aber auf das bereits eingeführte Care Management und die Anlaufstellen im Fall von sexueller Belästigung hin.

Neumitglieder

An der statutarischen Versammlung wurde der Beitritt des Verbandes der Strassenwärter Nationalstrasse und Kantonalstrasse sowie des kantonalen Verbandes der Berufsschullehrpersonen gutgeheissen. Auch der Verband der stellvertretenden Direktoren der Orientierungsschulen kommt wieder in den Schoss des Dachverbandes zurück.

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