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Bessere Bedingungen für Katecheten

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Nach den Neuwahlen der Pfarreiräte nahmen einige Delegierte zum ersten Mal an der Sitzung teil. Der Präsident der Vereinigung, Peter Ledergerber, wünschte allen, dass sie bei ihrer Tätigkeit niemals den liebevollen Umgang miteinander vergessen sollten, auch wenn es manchmal Konflikte geben werde. Es brauche für die Aufgabe Durchhaltewillen in problematischen Situationen.

Da mit Ausnahme von Ledergerber alle Mitglieder des Vorstandes nicht mehr als Pfarreiräte in der nächsten Legislaturperiode tätig sein werden, war laut einer Mitteilung eine Neuwahl nötig. Gewählt wurden Jacqueline Häfliger-Bürgy (Pfarreipräsidentin Gurmels), Peter Huber (Pfarreipräsident Murten), Verena Jost (Pfarreirätin Schmitten), Ernest Kolly (Pfarreirat Plaffeien) und Arnold Schöpfer (Pfarreipräsident St. Antoni). Die Aufgabenverteilung im Vorstand wird in einer ersten Sitzung im Mai festgelegt. Ledergerber bleibt noch bis 2014 im Pfarreirat in Tafers, um die Innenrenovierung der Pfarrkirche zu koordinieren.

Rechnung und Reglement

Die Delegierten genehmigten die Jahresrechnung 2012. Sie schloss bei einem Gesamtaufwand von rund 8300 Franken mit einem Ausgabenüberschuss von gut 2400 Franken, wodurch das Vermögen auf rund 42 500 Franken sank. Vor allem die vielen Sitzungen im letzten Kalenderjahr hätten dazu beigetragen, dass die Ausgaben für Sitzungsgelder und Fahrspesen höher ausgefallen seien als erwartet, so Kassier Norbert Schaller.

Nicht widerspruchslos, aber doch eindeutig wurde auch das neue Katechetenreglement verabschiedet. Zukünftig soll die Aus- und Weiterbildung der Katechetinnen und Katecheten Deutschfreiburgs aus einer gemeinsamen Kasse bezahlt werden. Für diese entrichten die Mitgliedspfarreien jährlich einen Betrag, der nach der Anzahl der Katholiken sowie der Steuerkraft der Pfarreien berechnet wird.

Die Lohnadministration wird durch die Kantonale Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger (KBP) erfolgen. So erhalten Katechetinnen und Katecheten, die an mehreren Orten tätig sind, nur einen Lohnausweis, was ihnen bessere Bedingungen im Zusammenhang mit Sozial- und anderen Versicherungen garantiert.

Der Präsident blickt zurück

In seinem Jahresbericht dankte Präsident Ledergerber beim Vorstand und dem Bischofsvikar Nicolas Glasson für die gute Zusammenarbeit. Allerdings fand er auch kritische Worte gegenüber der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons (kkK), gerade im Zusammenhang mit den vom Pfarreirat Murten erhobenen Finanzreferenden gegen das Budget 2013 und den zusätzlichen Beitrag für 2012 an das Bistum. Zehn statt der benötigten 15 Pfarreien hatten sich angeschlossen. Solche Massnahmen seien demokratische Mittel und müssten von der Körperschaft ernst genommen werden.

Auch die Teilrevision des Kirchenstatuts könne man in einigen Punkten durchaus kritisch beurteilen. Er wünsche sich eine bessere Zusammenarbeit mit der kkK, einen «partnerschaftlichen Umgang». Heinrich Meier, Mitglied des Exekutivrats, versprach daraufhin einen besseren Informationsfluss. fca

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