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Beste Offensive gegen beste Defensive

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Ein Jahr nach der Premiere wird am Mittwoch in Prag der zweite Sieger der Conference League gesucht. Im Final stehen sich ab 21.00 Uhr Basels Bezwinger Fiorentina und West Ham United gegenüber.

Nicht viel hat gefehlt, und mit dem FC Basel wäre am Mittwoch zum ersten Mal ein Schweizer Team im Final eines europäischen Clubwettbewerbs gestanden. Doch nach dem 2:1-Sieg in Florenz folgte im Rückspiel in der 129. Minute der späte Knockout, der das bittere Basler Ausscheiden besiegelte.

Statt des FCB bekommt nun die Fiorentina die Chance, nach einer durchwachsenen Meisterschaft die Saison mit einem Titel zu krönen. In der Serie A verpasste der Club aus der Toskana als Achter die Qualifikation für das europäische Geschäft. Nun hoffen die Lilien, als Gewinner der Conference League und damit Nachfolger der AS Roma in der nächsten Saison in der Gruppenphase der Europa League teilnehmen zu können.

West Ham noch ungeschlagen

Das gilt auch für Fiorentinas Finalgegner West Ham United. Die Londoner schlossen die Saison in der Premier League gar nur im 14. Rang ab. In der Conference League sind die Hammers nach 14 Spielen allerdings noch ungeschlagen (13 Siege, 1 Unentschieden). Dabei gelang dem Team von Trainer David Moyes, das vor einem Jahr in der Europa League bis in die Halbfinals vorgestossen war, in jedem Match mindestens ein Tor. Mit 36 Goals stellt allerdings die Fiorentina die beste Offensive im dritthöchsten europäischen Wettbewerb. West Ham hat am wenigsten Gegentore (knapp 0,6 pro Spiel) kassiert.

West Ham mit Vladimir Coufal strebt den ersten europäischen Titel seit 1965 an.
Keystone

Lange Durststrecken

Für einen der beiden Clubs geht am Mittwoch das lange Warten auf den zweiten Gewinn einer europäischen Club-Trophäe zu Ende. Die Fiorentina stand 1957 im Final des Europacups der Landesmeister, dem Vorgängerwettbewerb der Champions League, verlor dort aber gegen Real Madrid 0:2. Vier Jahre später klappte es dann mit dem ersten europäischen Titel, als im Europacup der Pokalsieger die Glasgow Rangers besiegt werden konnten. 1965 triumphierte auch West Ham in diesem Wettbewerb. Die Engländer setzten sich im Final 2:0 gegen 1860 München durch.

Eine spezielle Angelegenheit wird das Endspiel in der Heimstätte von Slavia Prag für die tschechischen Spieler in den Reihen der beiden Finalisten. Sowohl Fiorentinas Antonin Barak als auch Vladimir Coufal und Tomas Soucek von West Ham liefen in der Vergangenheit schon für Slavia Prag auf. Barak war jener Spieler, der mit dem 3:1 in der Nachspielzeit der Verlängerung Basels Finalträume platzen liess. Im Final von Prag werden neue Helden gesucht.

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