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Bestnote für den Käse von den Freiburger Alpen

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Echarlens Auf Freiburger Alpen wird Käse mit höchster Qualität produziert. 99 Prozent der Alpkäse des letzten Sommers wurden in die Klasse A I eingestuft. André Remy, Präsident der Freiburgischen Genossenschaft der Alpkäseproduzenten, konnte diesen Rekord am Freitagabend an der Generalversammlung in Echarlens mitteilen. «Solche Resultate fallen nicht vom Himmel, sondern sind auf die verantwortungsvolle Arbeit verschiedener Leute wie Melker, Käser, Affineure und Techniker zurückzuführen», sagte er. Dazu kämen Verbundenheit mit diesem Metier und das Savoir-faire, aber auch das natürliche Umfeld habe gestimmt.

Der Präsident freute sich, diese einmalige Ankündigung in Anwesenheit von Staatsrätin Marie Garnier vortragen zu können. Sie kenne die Alpwirtschaft aus eigenen Erfahrungen, erwähnte die Landwirtschaftsdirektorin. Der Kanton unterstütze die Revitalisierung der Alpwirtschaft mit 1,5 Millionen Franken. Dieses Geld werde für die Sanierung der Alpkäsereien, Alphütten und Wasserversorgungen eingesetzt. Damit könnten die Produktionsbedingungen verbessert und die Qualität der verschiedenen Produkte gesteigert werden, betonte sie.

32 Alpkäse-Produzenten fabrizierten letzten Sommer 159 Tonnen Gruyère AOC und etwa 50 Tonnen Vacherin fribourgeois AOC. Gegen zwei Drittel dieser Menge werden über die Genossenschaft vermarktet. Die Absatzaussichten bezeichnete Remy als gut, auch wenn der Druck auf die Preise zu spüren sein.

Interesse aus Deutschland

Die Bauarbeiten für den Reifekeller der Alpkäser gehen voran. Ab Juni können die ersten Käselaibe dort eingelagert werden. Der Keller, der auf 4,2 Millionen veranschlagt ist und am 31. August eingeweiht werden kann, entsteht zusammen mit der neuen Käserei Charmey. Für die Sicherstellung der Finanzierung hat die Genossenschaft eine Subskription für Anteilscheine durchgeführt. Unter den rund 50 neuen Anteilscheininhabern sind sogar Personen aus Deutschland, sagte André Remy.ju

 

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