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Besuch aus Vaduz

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Untertitel: Erbprinz Alois trifft Samuel Schmid

Ausgehend von den beiden Referendumsabstimmungen in der Schweiz habe man während des Arbeitsbesuches die Europa-Frage diskutiert, sagte Schmid am Dienstag auf dem bundesrätlichen Landsitz Lohn. «Die Schweiz hat Ja gesagt zu Schengen/Dublin», ergänzte Erbprinz Alois, «Liechtenstein steht jetzt vor der gleichen Frage.» Sollte die Schweiz ohne Liechtenstein bei Schengen mitmachen, würde das Fürstentum zur EU-Aussengrenze. Es will deshalb über einen Beitritt verhandeln, wobei von EU-Seite formell noch kein Mandat besteht. Voraussichtlich der einzige Stolperstein ist das Bankgeheimnis, bei dem Liechtenstein die Schweizer Lösung anstrebt.

Gute Zusammenarbeit

Dass während des Treffens keine konkreten Forderungen besprochen wurden, wertete Schmid als «Beweis, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert». Erbprinz Alois verwies etwa auf die «unbürokratische Hilfe» der Schweizer Armee bei den Länderspielen – und fügte Glückwünsche für die Schweizer Qualifikation zur Fussball-WM an. Einen Wunsch habe er allerdings schon in die Runde geworfen, sagte der Erbprinz: jenen nach einer engeren Zusammenarbeit der beiden Staaten im Gesundheitswesen. Diesen Wunsch werde Liechtenstein später aber noch konkretisieren.

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