Freiburg Die Besucherzahlen des Gutenberg-Museums nehmen seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 2005 kontinuierlich zu. Das gilt auch für das Jahr 2010, wie Direktorin Dominique Chappuis Waeber mitteilt: Um gerade mal 300 Eintritte habe das Museum im vergangenen Jahr die Marke von 10000 bezahlten Eintritten verpasst. Die Jahresrechnung 2010 schliesst wie bereits in den Vorjahren mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
Ein wichtiges Element des Erfolgs sind gemäss Chappuis Waeber die Wechselausstellungen: 2010 fanden so viele statt wie noch nie. Als wahrer Publikumshit entpuppte sich die Ausstellung «So nicht! Umstrittene Plakate 1883—2010».
Um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben, verfolgt das Museum dieses Jahr zwei wichtige Projekte: die Digitalisierung der Diashow und den Ausbau der permanenten Ausstellung der Schweizer Banknoten. Im September soll zudem eine Sonderausstellung zum Thema Banknoten gezeigt werden. cs