Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Betreiber zweier Cabarets kommt vors Strafgericht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburg Am Montag beginnt vor dem Strafgericht des Saanebezirks der Prozess gegen den früheren Betreiber der Cabarets «Plaza» in Freiburg und «Apollo 2000» in Granges-Paccot. Die Vorwürfe lauten auf Menschenhandel, Anstiftung zur Prostitution und Nötigung. Ebenfalls angeklagt ist die frühere Leiterin des «Apollo 2000». Sie muss sich wegen Anstiftung zur Prostitution und falscher Anschuldigungen gegen ihren früheren Arbeitgeber verantworten. Für den Prozess sind mehrere Verhandlungstage während des ganzen Monats März vorgesehen. Nach fünf Jahren Untersuchungsarbeit hätte der Prozess eigentlich im vergangenen September stattfinden sollen. Wegen gesundheitlicher Probleme des Angeklagten kam es im letzten Moment zu der Verschiebung (die FN berichteten).

Der Fall um den Cabaret-Betreiber hatte 2010 auch darum für Aufsehen gesorgt, weil Untersuchungsrichterin Yvonne Gendre anlässlich einer Medienkonferenz eigenmächtig über ihre Untersuchungsergebnisse informierte. Der Verteidiger des Angeklagten forderte daraufhin den Ausstand der Untersuchungsrichterin und legte beim Justizrat Beschwerde ein. Das Bundesgericht wies die Ausstandsforderung zurück, und der Justizrat befand, Yvonne Gendre habe nicht gegen ihre Amtspflicht verstossen, wohl aber in ungewöhnlicher Weise über die Untersuchung informiert. cs

Meistgelesen

Mehr zum Thema