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Bettello verlängert, alle Ausländerinnen gehen

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Nachdem Bronzemedaillengewinner TS Volley Düdingen letzte Woche das Engagement von Méline Pierret vermeldet hatte, gab er am Donnerstagabend gleich eine Reihe von Kaderentscheidungen bekannt. Die wichtigste Personalie ist gewiss jene von Trainer Dario Bettello. Der noch für die nächste Saison weiterlaufende Vertrag mit dem Tessiner wurde vorzeitig um zwei Jahre bis Ende Saison 2021/22 verlängert. «Diese Vertragsverlängerung ermöglicht es dem Verein, im Verlauf der kommenden drei Jahre ein verjüngtes und schlagkräftiges NLA-Team aufzubauen, in dem Schweizer Spielerinnen eine tragende Rolle übernehmen», schreibt der Club in seiner Medienmitteilung. Bettello sei mit seinen Qualitäten als Ausbildner die richtige Person, um den Verjüngungsprozess zu vollziehen.

Stammsechs so gut wie weg

Denn der Umbruch im Team ist signifikant. Neben der langjährigen Passeuse Kristel Marbach (Rücktritt) verlassen auch alle vier Ausländerinnen Volley Düdingen. Mittelblockerin Sabel Moffett hatte von 2011 bis 2014 für Volley Köniz gespielt, machte dann einen Abstecher nach Peru. 2015 holte Düdingens damaliger Trainer Nicki Neubauer die Amerikanerin zurück in die Schweiz. Bei Düdingen spielte sich die 31-Jährige mit ihrer kräftigen und leidenschaftlichen Spielart in den letzten vier Saison in die Herzen des Publikums. Moffett hatte immer wieder durchblicken lassen, dass sie gerne heiraten und eine Familie gründen würde. Nun macht sie aber ernst mit der Familienplanung und will vermehrt mit ihrem Mann zusammen sein.

Nach zwei Jahren verlässt die Mittelblockerin Kerley Becker Düdingen. Nach einer starken ersten Saison fiel die 32-jährige Brasilianerin dieses Jahr zweimal mit Verletzungen aus und konnte nicht mehr so brillieren wie im Vorjahr. Sie will sich nun auf den Abschluss ihres Studiums konzentrieren und tritt zurück. Auch die Kanadierin Brianna Beamish plant eine Auszeit vom Spitzenvolleyball. Und schliesslich verliert der Verein auch Danielle Harbin, die Topskorerin der letzten beiden Saisons, die zuletzt aufgrund einer Blessur in den Playoffs so schmerzlich vermisst wurde. Die Amerikanerin kehrt aus familiären Gründen in ihre Heimat zurück. Düdingen ist auf der Suche nach vier neuen Importspielerinnen.

Vom Stammsechser der abgelaufenen Saison bleibt Düdingen damit nur noch gerade Inès Granvorka erhalten, die genau gleich wie die Libera Thays Deprati den Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Auf die beiden jungen Nationalspielerinnen Samira Sulser und Sarina Brunner wird Bettello ebenfalls weiterhin bauen können. Nicht halten konnte der Verein hingegen Zora Widmer, die es nach ihrem abgeschlossenem Studium als Lehrerin zurück in die Ostschweiz zieht.

Neu mit Steinemann

Im Gegenzug meldet Düdingen den Zuzug der Aussenangreiferin Elena Steinemann. Die frühere Internationale war nach einem Engagement in der deutschen Bundesliga seit 2016 als Profi im Beachvolleyball unterwegs. Nach einer verletzungsbedingten Pause kehrt die 24-Jährige nun mit einem Zweijahresvertrag mit Düdingen zum Indoorvolleyball zurück.

Noch offen ist die Zukunft der Ergänzungsspielerinnen Francine Marx, Mona Rottaris, Noemi Portmann und Zoé Kressler.

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