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Bewährte Konzepte ohne Tunnelblick

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ob Jazzkonzert, philosophische Diskussion oder Comedy-Auftritt: Es gibt fast nichts, das in den verwinkelten Gemäuern des Café le Tunnel keinen Platz finden würde. Seit fünf Jahren belebt das kleine Café an der Reichengasse die Freiburger Ausgangsszene. Denn im Tunnel gibt es nicht nur Speis und Trank, sondern auch Nahrung für das Gemüt.

Bewährte «Überröschti»

Seit bald zwei Jahren zeichnet sich der Verein «Bouillon de Culture» für das kulturelle Angebot im Café verantwortlich. Gestern präsentierte Nathalie Bloesch, Programmatorin des Vereins, an einer Pressekonferenz die Leckerbissen für Herbst und Winter.

 Mehrere Programmpunkte der anstehenden Saison basieren auf bewährten Konzepten des kulturbegeisterten Vereins. So findet etwa die Veranstaltungsreihe «Überröschti» ihre Fortsetzung. «‹Überröschti›; das bedeutet Brücken bauen», erklärt Nathalie Blösch den Sinn und Zweck der Veranstaltungsreihe, in welcher einem französischsprachigen Publikum Deutschfreiburger Künstler vorgestellt werden. So findet am 14. September im Tunnel etwa ein «Chilbi»-Essen statt, das von Rämisch (André Schornoz und Bruno Raemy) musikalisch umrahmt wird. Ebenfalls im September spielt das Danny Jazz Trio (Daniel Gaggioli, Michael Ferber und Meinrad Thalmann) auf, und im Oktober ist Romano Riedo mit seiner Jazzgitarre zu Gast. An zwei Daten rutschen Romands und Deutschfreiburger zudem beim «Überröschti Brunch» und am 15. November bei Raclette und klassischer Musik zusammen.

Über den Tellerrand hinaus

Aber auch neue Konzepte halten Einzug in den Tunnel-Gewölben; zwei davon wollen die Gäste des Cafés zum Mitmachen animieren. Im Rahmen des im Burgquartier durchgeführten Kulturfestivals «Bourg en Scène» bietet die «Opéra à Bretelles» am 4. September ein lyrisches Atelier im Tunnel an, bei dem auch Amateursänger und Statisten willkommen sind. «Und wer weiss, vielleicht trauen sich nach einem Mut machenden Bier einige Teilnehmer auch beim abendlichen Auftritt gleich mit uns auf die Bühne», schmunzelt Michel Mulhauser, Tenor des fünfköpfigen «Opera»-Ensembles. Gemeinsam mit Christel Sautaux am Akkordeon gibt er auf der Terrasse des Cafés spontan ein Lied von Edith Piaf zum Besten. So oder so ähnlich dürfte es auch am 21. November klingen, wenn im Tunnel «Karakordéon où Accordéoké» ansteht. In dieser speziellen Form des Karaokes werden die Teilnehmer auf der Bühne am Akkordeon begleitet. Lesungen, Ausstellungen, Theater und Konzerte runden das 43 Veranstaltungen umfassende Programm ab.

Das komplette Programm unter: www.bouillondeculture.ch

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