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Bewegte Bilder in Kellergewölben

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Der Videoregisseur Flavio Sanchez Moreno (25) und der Grafikdesigner Noé Gogniat (21) sind Organisatoren des Künstlerkollektivs Kiranil. Sie luden am Wochenende mit einer Vernissage zu einer neuen Saison.

Kunst als Leidenschaft begleitet den Alltag der jungen Erwachsenen. Der wichtigste Fokus dabei: interdisziplinäres Arbeiten. Nicht nur bildnerische Kunst, sondern auch auditive und räumliche Kunst in Werken zu verbinden, dafür steht das Künstlerkollektiv Kiranil.

Flavio Sanchez Moreno ist Filmregisseur und gründete im Jahr 2021 das Künstlerkollektiv Kiranil, um die professionellen Aufträge von seinen persönlichen Filmprojekten abzugrenzen. Nicht viel Zeit verging, als sich der heute 25-Jährige mit dem Freiburger Regisseur Thibaud Gumy zusammentat. Zu zweit begannen sie, Musikvideos zu drehen. «Wir haben sehr viel Zeit damit verbracht, uns leidenschaftlich über Video und Film auszutauschen und gemeinsam kreativ zu sein», so Moreno.

Ein Raum für Kunstschaffende

In den beiden Videoproduzenten erwachte der Wunsch, verschiedene Arten der Videokunst auszuprobieren und zu verknüpfen. Bei ihrem ersten Projekt kontaktierten sie den Künstler Simon Fidanza, mit welchem sie eine Kunstinstallation auf vier Leinwänden schufen. «Zeitgleich arbeiteten wir an unserem Kurzfilm «Dos Lunas», sagt Moreno, welchen sie 2021 zusammen mit der Installation an einer Ausstellung im Arsen’alt zeigten. Für diese Ausstellung schlossen sich Webentwickler Noé Gogniat, der Fotograf Dimitri Känel und die Museumsaufseherin Emma Antille dem Kollektiv an. Die Ausstellung, die dann noch in einer DJ-Party mit interaktiven visuellen Effekten endete, sei ein voller Erfolg gewesen. Aus diesem Grund wollten sie auch den Event wiederholen. 

«Wir wollten uns nicht in diesem virtuellen Aspekt der Webvideoproduktion verlieren», so Gogniat. Menschen zu begegnen, zusammenzubringen und Kunst im echten Leben stattfinden zu lassen, war dem Kollektiv sehr wichtig. Deswegen mietete es einen Raum, in welchem man die Videos präsentieren und konkrete Elemente einbinden konnte. 2022 fanden immer wieder Ausstellungen, Konzerte und Events im Atelier La Cellule statt. «Unser Ziel ist es, die Kultur in Freiburg zu fördern, indem wir Kunstschaffenden einen Raum für Ausstellungen, Residenzen und Performances zur Verfügung stellen.»

Auch die Musik fehlte nicht bei der Saisoneröffnung.
Bild zvg

Neue Saison eröffnet

«Unser nächstes Programm in der Frühjahrssession ist sehr abwechslungsreich», so Moreno. Das Publikum wird die Nachtfotografien der Künstlerin Berza Nur Özen, die brutalen Gemälde von Ruth Tutelemo sowie die Videos und interdisziplinären Installationen des Künstlers Grégoire Marmy entdecken können. Auf musikalischer Ebene werden die Soul-/R‘n‘B-Sängerin Maryy, die Jazzgruppe Quartettenoud und die Gitarristen Oscar Willa und Luca Berini Akustikkonzerte anbieten.

Am Samstag konnte das Publikum die neue Holzbühne des Ateliers La Cellule und das Programm der Ausstellung «Async 02» entdecken. Das Event wurde begleitet von elektronischer Musik und interaktiven und immersiven Videoprojektionen, die vom Kollektiv realisiert wurde. Die DJs Schmilblick, Jokari und Tentation führten durch diesen Abend. Das Kollektiv hat nach eigenen Angaben viel positive Reaktionen bekommen und freut sich bereits auf die nächste Saison im La Cellule.

Das Künstlerkollektiv Kiranil ist bekannt für seine breiten Ausstellungen.
Bild zvg

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